Entscheidung von MAN zeigt: Bayern bleibt auch in Zukunft starker Industriestandort“
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die Ankündigung von MAN, am Standort Nürnberg ab 2025 Hochvolt-Batterien für Lkw und Busse mit [...]
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die Ankündigung von MAN, am Standort Nürnberg ab 2025 Hochvolt-Batterien für Lkw und Busse mit [...]
© Thomas Tjiang Forschungsbereichsleiter Dr.-Ing. Alexander Kühl im Labor des E-Drive-Centers. Nürnberger Wissenschaftler arbeiten an der elektrischen Antriebstechnik [...]
Für die Automobilindustrie hält SKF unzäh-lige maßgeschneiderte Lösungen bereit. Dazu gehört seit Kurzem auch ein neues, kompaktes Rotor-Positionslager: Die jüngste [...]
Forschungsprojekt der TH Nürnberg gewährleistet störungsfreien Betrieb von Elektromotoren Foto: Stefan Köhler (TH Nürnberg) Gehört die Zukunft der Elektromobilität? Die [...]
Motivation Intelligente und nachhaltige Mobilität ist ein zentrales Ziel der neuen Hightech-Strategie. Forschungsarbeiten zu innovativen Elektroniksystemen für die Elektromobilität sowie automatisiertes, elektrisches Fahren leisten hier wesentliche Beiträge. Die benötigte hochkomplexe Leistungselektronik muss derzeit für Fahrzeuge unterschiedlicher Leistungsklassen jeweils neu entwickelt werden. Ein skalierbares, breiter einsetzbares Baukastensystem, das zugleich auf neuen Halbleiterbauelementen gesteigerter Leistung aufbaut, kann erhebliche Vorteile für eine leistungsgesteigerte und kosteneffiziente Elektromobilität erschließen. Ziele und Vorgehen Im Projekt HoskA sollen neue Komponenten für skalierbare Umrichterbausteine für den Einsatz in Antrieben von Elektrofahrzeugen entwickelt werden. Diese erlauben es, höchste Wirkungsgrade sowie eine Leistungssteigerung deutlich über dem heutigen Stand der Technik zu erreichen. Realisiert wird dies durch den Einsatz von schnellschaltenden Halbleitern sowie neuartiger niederinduktiver Chip-Kontaktierungs-Technologie auf Folien-Basis und hochfrequenter Kondensatoren. So wird es möglich, höhere Fahrzeug-Bordnetzspannungen und damit eine Reduktion der Ströme und der Wärmeverluste zu realisieren. Die Kombination der Entwicklungen wird zu einer weiteren Effizienzsteigerung im Antrieb beitragen. Innovationen und Perspektiven Durch die Flexibilität des Baukastens kann die benötigte Elektronik schnell und kostengünstig an neue Anwendungen angepasst werden. Der entwickelte leistungsgesteigerte Umrichter kann sowohl in Elektrofahrzeugen als auch darüber hinaus in Anwendungen wie z. B. einem luftgelagerten Brennstoffzellen-Kompressor mit integrierter Leis-tungselektronik zum Einsatz kommen.
Gründung des Gemeinschaftsunternehmens von Valeo und Siemens für Hochspannungsantriebe bekannt gegebenJoint-Venture heißt Valeo Siemens eAutomotiveLeitungsteam bekannt gegebenValeo Siemens eAutomotive wird starker Anbieter im schnell wachsenden Markt der Elektromobilität/Elektrifizierung von FahrzeugenDas Joint-Venture zwischen Valeo und Siemens nimmt ab sofort seinen Betrieb auf. Der Name des neuen Unternehmens ist Valeo Siemens eAutomotive GmbH, und die Leitung übernehmen Louis Pourdieu (CEO) und Peter Geilen (CFO). "Ich bin hocherfreut über die Gründung dieses Gemeinschaftsunternehmens, mit dem wir allen Fahrzeugherstellern Lösungen anbieten können, unabhängig von ihren jeweiligen Anforderungen an Elektroantriebe", sagt Jacques Aschenbroich, Vorstandsvorsitzender Valeo. Klaus Helmrich, Vorstandsmitglied der Siemens AG: "Nur sieben Monate nach Unterzeichnung der Vereinbarung können wir heute das Closing unserer Transaktion und die Aufnahme des Betriebs des Gemeinschaftsunternehmens bekannt geben. Das neue Unternehmen wird ein weltweit führender Anbieter auf dem wachsenden Elektromobilitätsmarkt sein." Im April 2016 unterzeichneten Valeo und Siemens eine Vereinbarung zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens für Hochspannungsantriebe für Straßenfahrzeuge. Gemäß dieser Vereinbarung halten Siemens und Valeo je 50 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen und üben beide gemeinsam die Kontrolle aus. Mit diesem Schritt schaffen Valeo und Siemens einen weltweit führenden Anbieter innovativer und kostengünstiger Hochspannungskomponenten und -systeme für das gesamte Spektrum elektrisch betriebener Straßenfahrzeuge, einschließlich Fahrzeugen mit Hybridantrieb, Plug-in-Hybrid und mit reinem Elektroantrieb. Das Portfolio umfasst Elektromotoren, Bordladegeräte, Wandler und DC/DC-Wandler. Valeo bringt in das Joint-Venture seine Leistungselektronik und Ladelösungen im Hochspannungsbereich mit ein und Siemens seine Geschäftseinheit eCar Powertrain Systems mit den Elektromotoren und der Leistungselektronik. Auf der Grundlage der sich ergänzenden Angebote und der Erweiterung der Portfolien nutzt das Gemeinschaftsunternehmen deutliche Synergieeffekte in Produktion und Einkauf und schafft so eine Basis für nachhaltiges Wachstum und Profitabilität. Der Markt für Elektrofahrzeugkomponenten soll bis 2020 mit einer Jahreswachstumsrate von über 20 Prozent wachsen. Über das Gemeinschaftsunternehmen:Valeo Siemens eAutomotive hat seinen Hauptsitz in Erlangen, Deutschland.Das Gemeinschaftsunternehmen unterhält F&E-Zentren in Frankreich (Cergy-Pontoise), Deutschland (Erlangen, Bad Neustadt), Norwegen (Drammen) und China (Shanghai) sowie Standorte in Deutschland (Erlangen, Bad Neustadt), Ungarn (Veszprem), Polen (Czechowice) und China (Changzhou, Shenzen und Tianjin).Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 1.000 Mitarbeitende.
Auf der weltweit größten internationalen Messe der maritimen Industrie SMM wird der Nürnberger Spezialist für elektrische Antriebs- und Automatisierungssysteme Baumüller vom 06. bis zum 09. September 2016 mit einem eigenen Messestand vertreten sein. Mit seinem Angebot für hybride und vollelektrische Schiffsantriebe ist Baumüller in der neuen Halle A5, an Stand 109 bestens aufgehoben. Um dem Trendthema Green Propulsion gerecht werden zu können, wurde die Halle dieses Jahr speziell für alternative und umweltfreundliche Antriebstechnik eingerichtet.Mit seinem breiten Angebot an elektrischer Antriebstechnik vom Motor über den Umrichter bis hin zur Steuerung bietet Baumüller interessante Alternativen zu herkömmlichen Schiffsantrieben. Das Leistungsspektrum deckt dabei Binnenschiffe, Yachten, Schlepper, Offshore-Vessels, u.Ä. ab. Baumüller bringt Erfahrungen mit Antriebssystemen für den Schiffsbau und die gesamte mobile Antriebstechnik mit und ist sowohl interessanter Partner für Werften, Systemintegratoren und Schiffseigner als auch selbst Lieferant von Komplettsystemen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem weltweiten Servicenetz der Baumüller Gruppe. Seine High-Torque-Motoren DST2 hat Baumüller speziell mit Wing-Mounts im Programm, die die Integration in die Schiffskonstruktion deutlich erleichtern. Außerdem wurde den drehmomentstarken Motoren vom Lloyd’s Register bestätigt, dass sie den spezifischen Anforderungen der Schifffahrt entsprechen. Mit dynamischen Pumpenlösungen für das Manövrieren ermöglicht Baumüller zudem innovative Jet-Thruster-Systeme. Neben Antrieben bietet die Baumüller Gruppe Projektierungs-Know-how, Steuerungen, Servicekonzepte, etc. und ist damit langfristiger Partner über den gesamten Lebenszyklus von Schiffsantrieben.
Weltweit entwickelt und produziert die Schaeffler Gruppe unter der Marke INA Waelz-und Gleitlager, Linearsysteme sowie als Automobilzulieferer Praezisionselemente für Motor, Getriebe und Antriebsstrang.
COBURG, Germany -- The auto industry's push toward electrification is driving changes that increasingly go beyond the powertrain and are transforming other parts of the modern vehicle. For instance, someday soon cars may have rear doors that can open and close with the touch of a button, much the way liftgates do now.
Das Automobil der Zukunft wird künftig über immer mehr elektronische Komponenten und Systeme verfügen, die in das Fahrzeug integriert werden müssen. Das gilt für alle Arten von Fahrzeugen, egal ob mit Verbrennungsmotor, Hybrid oder reinem Elektroantrieb. Die Schaeffler AG stellt ein Paradebeispiel für die Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen hin zu immer komplexeren Produkten dar. Der Entwicklungspfad verläuft bereits seit Jahren von der reinen Mechanik im Antriebsstrang hin zu mechatronischen Systemen. Durch die stetig steigenden Anforderungen an die Abgasreduzierung der Neufahrzeuge steigt generell die Komplexität der Bauteile durch die immer stärkere Elektrifizierung der Antriebstechnik.