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Über Jonas Müllenmeister

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Studie »Dienstleistungen für Elektromobilität« – Fraunhofer-Institut IAO

Elektromobilität gewinnt auch aus wirtschaftlicher Sicht zunehmend an Bedeutung. Für ein funktionierendes Elektromobilitätssystem spielen Dienstleistungen in Ergänzung zu technischen Fragestellungen eine zentrale Rolle. Die Studie »Dienstleistungen für Elektromobilität« des Fraunhofer IAO zeigt, wie Dienstleistungen zum wirtschaftlichen Erfolg von Elektromobilität beitragen können.... 62 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, bereits Dienstleistungen im Bereich Elektromobilität anzubieten. Mögliche Anwendungsfelder stellen sich dabei als sehr heterogen dar; angebotene Elektromobilitätsdienstleistungen sind zum Beispiel Beratungsdienstleistungen, ladebezogene Dienstleistungen, Flottenmanagement, intermodale Mobilität, Carsharing, Fahrzeuginformationsdienstleistungen oder Abrechnungsmanagement.

2017-01-30T15:51:00+01:0030.01.2017|Aktuelles, eMobilität|

48-Volt-Hybrid: Bewegungskompetenz

Seit Oktober fertigt die Continental AG am Standort Nürnberg den ersten 48-Volt-Hybrid-Antrieb in Serie. Dieser ist für die Dieselvarianten der Renault-Modelle Scénic und Grand Scénic bestimmt. Laut Continental-Standortchef Rainer Pühl könne man durch ein besonders günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis gleich in die Ausrüstung von Mittelklassewagen einsteigen. Auf diese Weise werde der übliche Weg, zunächst die Oberklasse auszurüsten und dann mit Mengeneffekten die Mittelklasse zu bedienen, umgangen. Die neue Produktionslinie sei für 200 000 Antriebe im Jahr ausgelegt, die Stückzahl ließe sich aber bei steigender Nachfrage durch ein modulares Fertigungskonzept schnell erhöhen. Neben Renault stehen laut Pühl noch vier weitere Autobauer auf der Kundenliste. Die 48-Volt-Variante gilt als eine Alternative zu der wesentlich aufwändigeren Hochvolttechnik mit 300 bis 400 Volt, die üblicherweise in Hybridfahrzeugen verwendet wird. Renault strebt mit diesem System einen kombinierten Kraftstoffverbrauch von 3,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer an. Die CO2-Emissionen des neuen Scénic sollen so auf 92 Gramm pro Kilometer sinken, was einen neuen CO2-Bestwert in dieser Fahrzeugklasse bedeuten würde. Möglich wird dies, weil der auch als Generator betriebene Elektromotor einen großen Teil der Bremsenergie in Strom wandelt. Dieser wird in einer kleinen Batterie zwischengespeichert und anschließend genutzt, um den Verbrennungsmotor gezielt zu entlasten. Neben einem beschleunigten Start-Stopp-Verfahren etwa an Ampeln von nur noch 0,2 Sekunden zeichnet sich der neue Antrieb auch durch das sogenannte „Segeln“ aus – das Fahren ohne Beschleunigung. Nimmt der Fahrer auf der Autobahn den Fuß vom Gas, erzeugt das System genug Energie, um die Geschwindigkeit stabil zu halten. Seit 2013 entwickelten die Ingenieure bei Continental gemeinsam mit Renault diesen Hybridantrieb, die dafür aufgebrachte Investitionssumme belaufe sich auf rund 15 Mio. Euro. Continental kooperierte u. a. mit dem Bayerischen Laserzentrum, um erstmals ein schnelles und präzises Laserschweiß-Verfahren für sogenannte Kupferpins für die Elektromotoren einsetzen zu können. Laut Rudolf Stark, Leiter der Continental Business Unit Hybrid Electric Vehicles, sind allein am Standort Nürnberg 500 Mitarbeiter in allen Facetten der Elektrifizierung beschäftigt. „Wir werden hier weiter aufbauen“, kündigt er mit Blick auf die Rolle des Continental „Hightech-Standorts Nürnberg“ an. Diese Entwicklung freut Nürnbergs Wirtschaftsreferenten Dr. Michael Fraas angesichts der großen Bedeutung der Elektromobilität für die Metropolregion. In jedem in Europa produzierten Fahrzeug fänden sich Teile aus Nürnberg und der Region. Mit Blick auf die über 2 500 Continental-Mitarbeiter in Nürnberg ist sich Fraas sicher: „Hier wird an der Zukunft gebaut.“ Mehr unter; www.conti-online.de

2017-01-26T15:33:08+01:0026.01.2017|Aktuelles, eMobilität, Unternehmen|

eBike Nürnberg: Sportlich-elektrisch zur Arbeit

Die E-Motion Gruppe ist nach eigenen Angaben Deutschlands größter Verbund von unabhängigen E-Bike-Fachhändlern. Rund 30 dieser Geschäfte gibt es deutschlandweit, zwei davon in Nürnberg. Das eine entstand im Jahr 2010 An der Radrunde im Nürnberger Süden, das andere im letzten Jahr in der Rothenburger Straße im Westen der Stadt. Die Geschäfte laufen derart gut, dass der Inhaber beider Filialen, Matthias Zech, bereits eine weitere in Nürnberg plant. Zu den Kunden zählen Privatpersonen ebenso wie verschiedene Firmen aus der Region, u. a. Sparda-Bank, Stadt Nürnberg, Albrecht Dürer Airport Nürnberg und Elektrobit Automotiv GmbH. Elektrofahrräder oder auch E-Bikes erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit: Wurden im Jahr 2009 noch 150 000 abgesetzt, waren es 2015 schon 535 000. Dieses Potenzial hat die E-Motion Experts GmbH mit Sitz in Köln erkannt und ein Unternehmen auf Basis von Lizenzpartnerschaften aufgebaut. Selbstständigen teilt die Gruppe ein Lizenzgebiet zu und gibt gleichzeitig einen einheitlichen Markenauftritt vor. Die einzelnen Läden agieren in eigenständigen GmbHs als Franchisenehmer und nutzen Vorteile wie Warenaustausch innerhalb der Gruppe, Produkt- und Serviceschulungen sowie Erfahrungsaustausch untereinander. Die Gruppe und damit auch Lizenznehmer Matthias Zech haben vor wenigen Jahren ein weiteres Geschäftsfeld für sich entdeckt: Das Dienstwagenprivileg gilt seit 2012 auch für Fahrräder, was bedeutet, dass nun auch Dienstfahrräder steuerlich begünstigt sind. Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten: Der Arbeitgeber kauft oder least ein Fahrrad für seinen Arbeitnehmer. Dieser versteuert das Rad monatlich wie einen Firmenwagen mit pauschal einem Prozent des Bruttolistenpreises. www.emotion-technologies.de

2017-01-25T11:32:33+01:0025.01.2017|Aktuelles, eMobilität, Unternehmen|

BMW: Neues Entwicklungszentrum für autonomes Fahren

2021 soll der BMW iNEXT auf die Straßen kommen. Autonom fahrend, elektrisch und voll vernetzt. Eine ganze Palette hochautomatisiert fahrender Modelle aller Marken der BMW Group werden ihm folgen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die BMW Group ihre Entwicklungskompetenzen für Fahrzeugvernetzung und automatisiertes Fahren in einem neuen Campus in Unterschleißheim bündeln. Über 2000 Mitarbeiter sollen im Endausbau am neuen Standort von der Softwareentwicklung bis hin zur Straßenerprobung die nächsten Schritte zum vollautomatisierten Fahren entwickeln. „Der Weg zum vollautonomen Fahrzeug ist eine Chance für den Automobilstandort Deutschland. Die Entscheidung, diese Fahrzeuge im Großraum München zu entwickeln und auf den Straßen zu erproben, verdeutlicht, wie die BMW Group und die ganze Region von diesem Wandel in der Automobilbranche profitieren können“, erklärt Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand der BMW Group.

2017-01-19T10:01:38+01:0019.01.2017|Aktuelles, Branche, eMobilität|

Elektrobit and Argus Cyber Security Collaborate to Advance the Adoption of Security Features in Autonomous Cars

Elektrobit (EB) — the pioneering provider of cutting-edge, embedded and connected technology solutions for the automotive industry — and Argus Cyber Security — the world’s largest independent automotive cyber security company — today announced a collaboration to advance the adoption of cyber security features in highly connected, autonomous cars. Together, the companies will be offering a solution to make it easier for automakers to enhance the safety and cyber security of automotive electronic control units (ECUs), which are the embedded systems that control a vehicle’s core functions. The solution integrates the AUTOSAR-compliant Argus Intrusion Detection and Prevention Solution (IDPS), which detects and prevents cyberattacks in vehicles, and EB software and tools for developing secure, state-of-the-art ECUs, based on the AUTOSAR standard. The solution is being publicly demonstrated for the first time in EB’s booth (North Hall #6106) at CES 2017 in Las Vegas.

2017-01-16T15:56:10+01:0016.01.2017|Aktuelles, eMobilität, Unternehmen|

Siemens-Mitarbeiter können Elektrofahrzeuge kostenlos laden

Ab 2017 "gratis-tanken" an bis zu 100 Siemens-Standorten in DeutschlandLadestationen liefern Ökostrom und werden international vernetztSiemens-Mitarbeiter in Deutschland können ab dem Jahr 2017 an bis zu hundert Standorten des Unternehmens ihre Elektrofahrzeuge kostenlos "auftanken". Die Flatrate gilt nicht nur für reine Elektroautos, sondern auch für Plug-in-Hybridfahrzeuge. Dazu greift Siemens auf sein bestehendes Netz an Ladesäulen zurück und erweitert es mit Normal- oder Schnellladestationen.Um die CO2-Bilanz zu verbessern, liefern die "Tankstellen" nur Elektrizität aus regenerativen Quellen. Strom und Nutzung der Ladesäulen sind im kommenden Jahr zunächst kostenfrei. Über die künftige Strompreisgestaltung entscheidet Siemens von Jahr zu Jahr – so kann das Unternehmen auf die Kostenentwicklung und auf Einflussfaktoren wie staatliche Förderungen flexibel reagieren. Das "gratis-laden" wird es zunächst nur an Siemens-Standorten in Deutschland geben – dazu zählen etwa Nürnberg-Erlangen, der Großraum München oder auch Köln, Düsseldorf, Braunschweig und Mülheim an der Ruhr. Um die Ladesäulen zu nutzen, genügt der Siemens-Mitarbeiter-Ausweis. Dabei dürfen nur Fahrzeuge "aufgetankt" werden, die auf den Mitarbeiter oder seinen Familienkreis zugelassen sind. Ziel ist es, die Ladestationen künftig international zu vernetzen – stromtanken wird damit an Siemens-Standorten im Ausland ebenso einfach per Firmenausweis möglich wie in Deutschland. Die Ladesäulen sind mit intelligenter Ladetechnik und Software von Siemens ausgestattet, die Stromzähler, Abrechnung und Nutzererkennung integriert.

2017-01-14T17:53:33+01:0014.01.2017|eMobilität|
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