Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf startet ein neues Projekt zu Biomasse-Kraftstoffen. Mithilfe eines Forschungsfahrzeugs testen Mitarbeiter verschiedene Kraftstoffarten im Zusammenspiel mit einem Elektrohybrid-Antrieb. Die N-ERGIE Aktiengesellschaft unterstützt das Projekt, indem sie sich an der Finanzierung des Versuchsfahrzeugs TRIOBRID beteiligt. Am Freitag, 27. Juli 2018 hat Ingo Sigert, Ansprechpartner für strategische Unternehmensentwicklung bei der N-ERGIE, den TRIOBRID offiziell an Projektleiter Prof. Dr. Norbert Huber übergeben.

© N-ERGIE
Bildunterschrift: Mitglieder der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) mit den Sponsoren des Forschungsfahrzeugs: (v. l.) Prof. Dr. Michael Rudner, Dekan Fakultät Umweltingenieurwesen, Prof. Dr. Norbert Huber, Projektleiter, Dr. Nicolas Alt, Geschäftsführer Biomasse-Institut, Ernst Herrmann, Geschäftsführer der Firma Heizomat, Dr. Eric Veuillet, Präsident HSWT, Prof. Dr. Markus Reinke, Vizepräsident Forschung und Wissenstransfer, Robert Bloos, Inhaber Firma Heizomat, Dr. Steffen Hauff, Geschäftsführender Gesellschafter APROVIS Energy Systems, Gerhard Siegler, Bürgermeister Markt Weidenbach, und Ingo Sigert, Ansprechpartner strategische Unternehmensentwicklung N-ERGIE.

Mittelfristig erarbeiten die Verantwortlichen im Rahmen des Forschungsprojekts Öko-Bilanzen für verschiedene Strom-Biomasse-Kombinationen.

„Für eine erfolgreiche Energiewende muss sich auch die Mobilität wandeln“, sagt Prof. Dr. Norbert Huber. „Dafür simulieren wir hier reale Fahrzyklen, um umwelt-technisch die besten Konzepte zu finden. Wir danken der N-ERGIE, dass sie uns bei diesem Vorhaben unterstützt.“

„Als regionaler Energieversorger sind wir Mitgestalter der Energiewende“, erklärt Ingo Sigert. „Mit der Unterstützung des Forschungsprojekts gehen wir einen weiteren Schritt bei der notwendigen Dekarbonisierung des Verkehrssektors. Bereits in unserem eigenen Fuhrpark setzen wir über 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein.“

Mitfinanziert wird das Forschungsfahrzeug durch das N-ERGIE Ökostromprodukt STROM PURNATUR. Kunden investieren hier einen Cent pro Kilowattstunde in zukunftsweisende Umweltprojekte in der Region.

Die N-ERGIE und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf arbeiten bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. So förderten STROM PURNATUR Kunden bereits 2010 ein erfolgreiches Projekt, bei dem das Potenzial von ungenutzten Rohstoffen für den Biogaseinsatz und die thermische Verwertung untersucht wurde.

STROM PURNATUR – aus der Region für die Region

STROM PURNATUR stammt überwiegend aus Wasserkraft, den bayerische Wasserkraftwerke und das N-ERGIE eigene Flusskraftwerk in Hammer an der Pegnitz liefern. Der restliche Anteil stammt aus der PV-Freiflächenanlage in Preith/ Pollenfeld im Landkreis Eichstätt.