Aktuelles

CES 2017: Schaeffler will Mobilitätszulieferer werden

Schaeffler will vom Automobil- zum Mobilitätszulieferer werden und vollzieht damit den Wandel in der Autobranche nach. Auf der Consumer Electronics Show (CES) 2017 will das Unternehmen zeigen, was es sich darunter vorstellt. "Wir zeigen, wie die Visionen von automatisiertem Fahren, Elektrifizierung und Vernetzung in die Realität zu bringen sind", sagt Peter Gutzmer, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und Technologie-Vorstand bei Schaeffler. "Die Automobilindustrie befindet sich in einem dramatischen Wandel, den wir als Entwicklungspartner begleiten."

2016-12-09T15:09:32+01:009.12.2016|eMobilität|

Förderaufruf für die „Beschaffung von Elektrofahrzeugen im kommunalen Kontext und die damit verbundenen Maßnahmen zum Aufbau von Ladeinfrastruktur“. Anträge werden bis 31.01.2017 angenommen.

Gegenstand des aktuellen Aufrufs ist die Beschaffung von Elektrofahrzeugen im kommunalen Kontext und die damit verbundenen Maßnahmen zum Aufbau von Ladeinfrastruktur. Anknüpfend an die inhaltlichen Handreichungen und Publikationen des "Starterset Elektromobilität" kann zudem die Erarbeitung umsetzungsorientierter kommunaler Elektromobilitätskonzepte gefördert werden. Förderanträge sind bis zum 31.01.2017 einzureichen. Die Einreichungsfrist stellt kein Ausschlusskriterium dar, verspätet eingereichte Anträge können aber möglicherweise nicht mehr berücksichtig werden.

2016-12-06T10:11:42+01:006.12.2016|eMobilität|

Gemeinschaftsunternehmen von Valeo und Siemens nimmt Betrieb auf

Gründung des Gemeinschaftsunternehmens von Valeo und Siemens für Hochspannungsantriebe bekannt gegebenJoint-Venture heißt Valeo Siemens eAutomotiveLeitungsteam bekannt gegebenValeo Siemens eAutomotive wird starker Anbieter im schnell wachsenden Markt der Elektromobilität/Elektrifizierung von FahrzeugenDas Joint-Venture zwischen Valeo und Siemens nimmt ab sofort seinen Betrieb auf. Der Name des neuen Unternehmens ist Valeo Siemens eAutomotive GmbH, und die Leitung übernehmen Louis Pourdieu (CEO) und Peter Geilen (CFO). "Ich bin hocherfreut über die Gründung dieses Gemeinschaftsunternehmens, mit dem wir allen Fahrzeugherstellern Lösungen anbieten können, unabhängig von ihren jeweiligen Anforderungen an Elektroantriebe", sagt Jacques Aschenbroich, Vorstandsvorsitzender Valeo. Klaus Helmrich, Vorstandsmitglied der Siemens AG: "Nur sieben Monate nach Unterzeichnung der Vereinbarung können wir heute das Closing unserer Transaktion und die Aufnahme des Betriebs des Gemeinschaftsunternehmens bekannt geben. Das neue Unternehmen wird ein weltweit führender Anbieter auf dem wachsenden Elektromobilitätsmarkt sein." Im April 2016 unterzeichneten Valeo und Siemens eine Vereinbarung zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens für Hochspannungsantriebe für Straßenfahrzeuge. Gemäß dieser Vereinbarung halten Siemens und Valeo je 50 Prozent der Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen und üben beide gemeinsam die Kontrolle aus. Mit diesem Schritt schaffen Valeo und Siemens einen weltweit führenden Anbieter innovativer und kostengünstiger Hochspannungskomponenten und -systeme für das gesamte Spektrum elektrisch betriebener Straßenfahrzeuge, einschließlich Fahrzeugen mit Hybridantrieb, Plug-in-Hybrid und mit reinem Elektroantrieb. Das Portfolio umfasst Elektromotoren, Bordladegeräte, Wandler und DC/DC-Wandler. Valeo bringt in das Joint-Venture seine Leistungselektronik und Ladelösungen im Hochspannungsbereich mit ein und Siemens seine Geschäftseinheit eCar Powertrain Systems mit den Elektromotoren und der Leistungselektronik. Auf der Grundlage der sich ergänzenden Angebote und der Erweiterung der Portfolien nutzt das Gemeinschaftsunternehmen deutliche Synergieeffekte in Produktion und Einkauf und schafft so eine Basis für nachhaltiges Wachstum und Profitabilität. Der Markt für Elektrofahrzeugkomponenten soll bis 2020 mit einer Jahreswachstumsrate von über 20 Prozent wachsen. Über das Gemeinschaftsunternehmen:Valeo Siemens eAutomotive hat seinen Hauptsitz in Erlangen, Deutschland.Das Gemeinschaftsunternehmen unterhält F&E-Zentren in Frankreich (Cergy-Pontoise), Deutschland (Erlangen, Bad Neustadt), Norwegen (Drammen) und China (Shanghai) sowie Standorte in Deutschland (Erlangen, Bad Neustadt), Ungarn (Veszprem), Polen (Czechowice) und China (Changzhou, Shenzen und Tianjin).Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 1.000 Mitarbeitende.

2016-12-05T10:06:44+01:005.12.2016|eMobilität|

BMW, Daimler, Ford & Volkswagen Konzern: Joint Venture für Hochleistungsladenetz geplant

BMW, Daimler, Ford und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche planen ein Joint Venture zur Errichtung eines leistungsstarken Ladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa. Hierzu haben die Partner ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Anzeige Gemeinsam wollen BMW, Daimler, Ford sowie der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche in kurzer Zeit eine beachtliche Zahl an Ladestationen errichten und so die Langstreckentauglichkeit der Elektromobilität deutlich erhöhen; ein wichtiger Schritt, um sie im Massenmarkt zu etablieren....

2016-12-02T11:34:26+01:002.12.2016|eMobilität|

Metropolregion Nürnberg: Metropolregion Nürnberg: Elektromobilität eröffnet neue Entwicklungschancen

Aufgrund der bereits gegebenen Voraussetzungen bei den Kompetenzen und Strukturen in den Bereichen Verkehr und Energie ist die Elektromobilität der Metropolregion Nürnberg wie auf den Leib geschneidert. Es kommt darauf an, diese Chancen frühzeitig zu erkennen und konsequent zu nutzen. Dieses Fazit zogen 45 Fachleute aus den Bereichen Verkehr und Logistik, Energie, Klimaschutz, Unternehmensnetzwerke sowie Stadt- und Regionalplanung bei einer Tagung des Forums Verkehr und Planung der Metropolregion Nürnberg in der Verkehrsakademie Kulmbach. Schon jetzt bewährt sich die Elektromobilität in der Praxis. Doch das Thema umfasst weit mehr als den zuverlässigen Transport von einem Ort zum nächsten und die Frage nach Reichweiten. Der rasche Ausbau der Elektromobilität birgt eine ganze Reihe an Chancen für die Mobilität, Lebensqualität und wirtschaftliche Wertschöpfung. Koppelung von Verkehr und Energie Bei der Tagung des Forums Verkehr und Planung der Metropolregion Nürnberg in Kulmbach wurden die aktuellen Entwicklungen, ihre Relevanz für die Städte und Regionen, die Chancen und Risiken und die erforderlichen Schlussfolgerungen diskutiert. Die Herausforderungen liegen in der Koppelung von Verkehr und Energie sowie bei der Begeisterung der Menschen und Unternehmen für dieses Thema. Die bevorstehende Modelloffensive der Autohersteller mit der neuesten Generation von Antriebsbatterien sowie der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur werden einen kräftigen Schub für die Elektromobilität bringen. Die Teilnehmer der Sitzung konnten sich bei Probefahrten selbst davon überzeugen, dass Fahren mit E-Fahrzeugen viel Freude bereitet. In Sachen Beschleunigung, Straßenlage und Komfort haben die E-Fahrzeuge keinen Vergleich zu scheuen. „Meine Mitarbeiter wollen nur noch den Elektrotransporter fahren“, berichtete Spediteur Andreas Weinrich aus der Logistikpraxis. 90 Prozent der Fahrten im sicheren Radius Die Frage der Reichweite sollte mit der Frage nach dem Einsatz-Zweck verbunden werden. Im Fuhrpark der regional ausgerichteten Unternehmen und Behörden sowie als Zweitwagen gibt es mit Elektroautos schon heute keine Beschränkungen, weil dort rund 90 Prozent der Fahrten im sicheren Radius stattfinden. Doch auch Langstrecken werden durch die anhaltende technische Entwicklung bei Ladekapazität und Ladegeschwindigkeit künftig zu bewältigen sein. Das Haupthindernis liegt derzeit bei den hohen Anschaffungskosten der Elektrofahrzeuge. Diese relativieren sich, wenn die geringen Wartungs- und Verschleißkosten und vor allem die Energiekosten eingerechnet werden, sofern die Photovoltaik zuhause oder beim Arbeitgeber genutzt wird. So verwundert es nicht, dass sich das Forum Verkehr und Planung mit der Frage beschäftigt hat, inwieweit die Elektromobilität mithelfen kann, in Unternehmen und Behörden neue Mitarbeiter zu gewinnen und sie langfristig zu halten. Neue Marktchancen Die Elektromobilität wird nicht nur durch die Wertschöpfung bei den erneuerbaren Energien zur Regionalentwicklung beitragen. Auch für Forschung und Entwicklung und für die Automobilzulieferer ergeben sich neue Marktchancen, da hier schon heute entsprechende Kompetenzen wie im Leichtbau vorhanden sind. Mit diesen vielfältigen Vorteilen wird die bisherige treibende Kraft für die Elektromobilität, die CO2-Reduzierung für den Klimaschutz, von weiteren Anreizen flankiert. „Noch haben wir eine verhaltene Akzeptanz der Elektromobilität, doch dies wird sich bereits in naher Zukunft deutlich ändern“, so die optimistische Einschätzung des Forums.

2016-11-25T11:47:17+01:0025.11.2016|eMobilität|

22. November 2016 „Digitalisierung + Mobilität + Vernetzung“ in Nürnberg

22. November 2016 „Digitalisierung + Mobilität + Vernetzung“ in Nürnberg Die Themenplattform Vernetzte Mobilität (TP.VM) möchte spannende Forschungsthemen und innovative Ideen fördern, einen aktiven Austausch zu aktuellen Themen anregen, den Rahmen für kontroverse Diskussionen bieten und als Multiplikator auch in andere Branchen sowie Themenschwerpunkte fungieren. Vor diesem Hintergrund sucht die TP.VM Forschungsprojekte, die zu der Plattform passen und die förderfähig im Rahmen des bayerischen Iuk-Förderprogramms (http://www.iuk-bayern.de/) sind. Auf der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ideen für Forschungsprojekte im Bereich Digitalisierung und Mobilität den Vertretern der Themenplattform vorzustellen, Fördermöglichkeiten auszuloten, mit verschiedensten Stakeholdern aus Bayern zu diskutieren und ggf. neue Konsortialpartner zu finden. Wenn Sie in diesem Rahmen eine kurze Präsentation halten möchte (5-10 Minuten je nach Anzahl der Anfragen), wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin der Themenplattform Vernetzte Mobilität, Dr. Mara Cole (mara.cole@zd-b.de). Die Teilnahme ist kostenlos. Mehr unter: https://zentrum-digitalisierung.bayern/blog/2016/11/02/22-november-2016-digitalisierung-mobilitaet-vernetzung-in-nuernberg/

2016-11-19T11:31:22+01:0019.11.2016|eMobilität|
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