Wissenschaft

BMU Förderung für Elektromobilität: Erneuerbar Mobil

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützt Vorhaben zum Thema Elektromobilität. Die neuen Förderrichtlinien treten mit dem Tag der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft. Gefördert werden Projekte zu folgenden Schwerpunkten gefördert:Ermittlung der Umwelt- und Klimafaktoren durch Feldversuche in ausgewählten Fahrzeugsegmenten und Anwendungsbereichen,Feldversuch zur Erprobung elektrischer Antriebe bei schweren Nutzfahrzeugen und deren Energieversorgung per Oberleitung,Erschließung des Klima- und Umweltvorteils von Elektrofahrzeugen im Zusammenwirken mit Energieversorgungssystemen sowieMarkteinführung mit ökologischen Standards: Identifikation von Flottenanwendungen, bei denen gerade in der Anfangsphase der größte ökologische Mehrwert zu erwarten ist.

2015-11-10T10:08:03+01:0010.11.2015|Aktuelles, eMobilität, Wissenschaft|

BMBF fördert FuE für vollautomatisiertes Fahren

Das BMBF fördert auf Basis dieser Förderrichtlinie Innovationen, die dem gesellschaftlichen Bedarf nach intelligenter Mobilität dienen und die Hochtechnologiekompetenz des Standorts Deutschland bei Elektroniksystemen für Automobilanwendungen stärken. Sie soll dazu beitragen, die Technologieführerschaft bei anspruchsvollen Automobilfunktionen zu erhalten und die Potenziale der Digitalisierung für die Mobilität nutzbar zu machen. Zudem soll ein Höchstmaß an Synergien zwischen dem elektrischen und automatisierten Fahren erschlossen werden. Ein besonderer Fokus liegt auf der Forschung und Entwicklung von Elektroniksystemen für das hoch- und vollautomatisierte Fahren in urbanen Umgebungen.

2015-08-11T10:04:08+02:0011.08.2015|Aktuelles, eMobilität, Wissenschaft|

Fraunhofer IISB eMobilität: Rollout des Elektrosportwagens „IISB-ONE“

Das Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB stellt seinen Elektrosportwagen „IISB-ONE“ vor, ein für Anpassungen offenes Erprobungsfahrzeug für leistungselektronische Fahrzeugkomponenten. Insbesondere durch das erreichte Projektziel Straßenzulassung baut das Institut seine Systemkompetenz auf dem Gebiet der Elektromobilität weiter aus. Zur Realisierung des elektrischen Antriebstrangs kamen ausschließlich am IISB entwickelte Systeme zum Einsatz. Das modulare Fahrzeugkonzept ermöglicht die flexible Integration zukünftiger Entwicklungen. Seit über zehn Jahren entwickelt das Fraunhofer IISB leistungselektronische Komponenten für batterie- und hybridelektrische Fahrzeuge. Das Portfolio umfasst elektrische Antriebssysteme, integrierte Umrichter, isolierende und nicht-isolierende DC/DC-Wandler sowie Ladegeräte und Batteriespeichersysteme. Um diese Komponenten im Verbund und unter Praxisbedingungen erproben zu können, wurde nun das Erprobungs- und Demonstrationsfahrzeug „IISB-ONE“ vorgestellt. Das Fahrzeug basiert auf einem Chassis der früheren Firma Artega und ist ausschließlich mit IISB-Komponenten ausgestattet. Diese wurden in verschiedenen Forschungsprojekten und in Kooperationsprojekten mit der Automobilindustrie entwickelt. Durch umfangreiche Komponenten- und Fahrzeugtests sowie die Einhaltung relevanter Normen und Vorschriften konnte das Projektziel einer Straßenzulassung des „IISB-ONE“ erreicht werden. Ziel war es, nicht einfach ein funktionsfähiges Fahrzeug zu bauen, sondern darüber hinaus eine flexible alltagstaugliche Forschungsplattform zu schaffen. Die Wissenschaftler des Fraunhofer IISB nutzen die gewonnenen Erkenntnisse, um die vorhandene Systemkompetenz auf dem Gebiet leistungselektronischer Fahrzeugkomponenten und Batteriesysteme für E-Fahrzeuge weiter auszubauen.

2015-07-30T10:01:49+02:0030.07.2015|Aktuelles, Region, Wissenschaft|

Leistungszentrum Elektroniksysteme – Meister im Stromsparen

Die Metropolregion Nürnberg wird zu einem Top-Standort für die Entwicklung von energieeffizienten Elektroniksystemen ausgebaut. Internationale Ausstrahlung soll das neue „Leistungszentrum Elektroniksysteme“ (LZE) erreichen, das in Erlangen errichtet wird. Beteiligt an dem Projekt sind die Erlanger Fraunhofer-Institute IIS und IISB, die Universität Erlangen-Nürnberg, die Siemens AG sowie weitere Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das LZE, für das sich die IHK Nürnberg für Mittelfranken seit Langem eingesetzt hat, wird sich zunächst auf zwei Arbeitsschwerpunkte konzentrieren: zum einen auf die Leistungselektronik zur Wandlung und Verteilung elektrischer Energie, zum anderen auf die sogenannte Low-Power-Elektronik für Anwendungen mit geringstem Energieverbrauch. Die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft soll sicherstellen, dass die neuen Technologien schnell in die praktische Anwendung kommen.

2015-07-14T14:34:52+02:0014.07.2015|Aktuelles, eMobilität, Region, Wissenschaft|

BMWi-Ausschreibung „Automatisiertes Fahren und innovative Fahrzeuge“ (Frist: 30.09.2015)

Gerne informieren wir Sie über die BMWi- Ausschreibung "Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien – Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten". Gefördert werden Projekte zu "Automatisiertem Fahren und innovative Fahrzeuge". Einsendeschluss ist der 30. September 2015. Bitte schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und Kooperationswünschen, wenn Sie an einer Vernetzung mit anderen Akteuren für eine Antragstellung interessiert sind.

2015-06-29T16:01:54+02:0029.06.2015|Aktuelles, Wissenschaft|

eBike: BMVI-Ausschreibung „Nationaler Radverkehrsplan 2020“

gerne informieren wir Sie über die aktuelle BMVI-Ausschreibung "Nationaler Radverkehrsplan 2020". In dem Programm werden im Jahr 2016 insbesondere Projektideen in den Themenfeldern Elektromobilität und Rad und Raum gefördert. Einsendeschluss für Projektvorschläge ist der 01. August 2015. Zu den genannten förderfähigen Projektideen zählen insbesondere Informations- und Kommunikationskampagnen (z. B. zur Verbesserung des Verkehrsklimas), Wettbewerbe, technische Innovationen, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie sonstige geeignete Vorhaben, die der Koordinierung und Förderung des Radverkehrs dienen. Gefördert werden nicht investive Modellprojekte, die einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse für den Radverkehr in Deutschland leisten (z. B. durch Erprobung und Schaffung geeigneter Angebote für die Menschen im Bereich Radverkehr),nachhaltige Mobilität sichern (z. B. durch effektive Verknüpfung des Fahrrads mit anderen Verkehrsmitteln, insbesondere dem ÖPNV),Ergebnisse erbringen, die auf vergleichbare Anwendungsfälle übertragbar sind, d.h. sie müssen modellhaft anwendbar sein (keine nur einmalige oder lokale Aktivität) oderneue Erkenntnisse über das bearbeitete Thema liefern. Weitere Details zur Ausschreibung unter:http://www.nationaler-radverkehrsplan.de/foerderung-bund/foerderung-nrvp/

2015-04-21T14:41:14+02:0021.04.2015|Aktuelles, Wissenschaft|

Projekt e-NUE: elektrifizierung geschäftlicher Flotten

Kombinierte geschäftliche und private Nutzung von Elektrofahrzeugen in der Region Nürnberg. Im Projekt e-NUE im Schaufenster Elektromobilität wurde im Autohaus Feser in Nürnberg die 2. Welle von Elektrofahrzeugen übergeben. Es handelt sich um sechs Audi A3 e-tron, die nun im Feldtest gefahren werden, um die Elektrifizierung geschäftlicher Flotten zu erproben.

2015-03-17T10:53:09+01:0017.03.2015|Aktuelles, Region, Wissenschaft|
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