Sechs Ladesäulen für Elektrofahrzeuge an der Univ. Erlangen-Nürnberg
Sommer ist an der FAU ein besonderes Pilotprojekt angelaufen: Am Lehrstuhl für Laserphysik der FAU wurde eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge errichtet, [...]
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Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann hat heute gemeinsam mit dem Dekan der Technischen Fakultät, Prof. Dr. Reinhard Lerch, eine [...]
Autos sollen umweltschonender und effizienter werden, der Markt an E-Fahrzeugen endlich an Fahrt aufnehmen. EU-Kommissare drängen mit strengeren Vorschriften zu [...]
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner hat heute Förderbescheide zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Bayern vergeben. „Die erste Tranche des Förderprogramms [...]
© IHK-Akademie Unter Strom: Autos an der „Tankstelle“ im Parkhaus der IHK-Akademie. Im Parkhaus der IHK-Akademie Mittelfranken können Dozenten und [...]
Nürnberg hat eine lange Tradition als Verkehrsdrehscheibe mit europäischer Dimension und als Raum für innovative Verkehrstechnik und Verkehrskonzepte. Hier entstehen Mobilitätslösungen, die auch bundesweit Modellcharakter haben. Mobilität ist einer der Impulsgeber und Treiber für Innovationen am Standort und stellt ein wesentliches Fundament von Wachstum, Wohlstand und Arbeit dar. Das Verkehrsgeschehen von morgen wird jedoch zunehmend …
Bildquelle Bühler Motor: Bühler Motor als innovatives Unternehmen ausgezeichnet. Mark Furtwängler bei der Award-Übergabe in Chicago, USA (5. v. re.) Die German American Chambers of Commerce ehren herausragende transatlantische Unternehmen Alljährlich zeichnen die German American Chambers of Commerce (GACC) herausragend innovative Unternehmen aus. Im Fokus der diesjährigen Preisverleihung standen die intelligenten elektrischen Wasserpumpen von Bühler Motor. Mit diesen Pumpen leistet Bühler Motor einen wichtigen Beitrag zur Realisierung hybrider und vollelektrischer Fahrzeugantriebe. Außerordentlich beeindruckt zeigen sich die GACC von der hohen Leistungsfähigkeit der Bühler Motor-Pumpen bei besonders niedrigem Energieverbrauch. Die in der Kategorie Excellence in Innovation ausgezeichneten bFlow C Pumpen von Bühler Motor erfüllen dabei nicht nur alle anspruchsvollen Temperatur- und Lebensdaueranforderungen der Automobilindustrie, sondern bieten darüber hinaus intelligente Diagnosefunktionen. Weitere Auszeichnungen für innovative Leistungen gingen an die Unternehmen Bosch und ESTENSIS. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Unternehmen VisiConsult für Leistungen im Bereich Digitalisierung und Mid-America Overseas Inc. im Bereich der Dienstleistungen. „Wir als German American Chambers of Commerce freuen uns diese herausragenden Unternehmen auszeichnen zu können. Diese Auszeichnung unterstreicht den Beitrag deutscher Tochtergesellschaften für die amerikanische Wirtschaft. Besonders die kleinen und mittleren Unternehmen liefern in den Vereinigten Staaten qualitativ hochwertige Produkte, Technologien und Services“, so Mark Tolkiens, President und CEO der GACC Midwest. In seiner Dankesrede hob Mark Furtwängler, President und General Manager Buehler Motor Inc., besonders die exzellente grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bühler Motor Standorten in Michigan, in North Carolina, in Mexiko und in Deutschland hervor. „Internationale und interdisziplinäre Teams in Verbindung mit stabilen Rahmenbedingungen für freien Handel ermöglichen Erfolge wie diese.“, so Mark Furtwängler.
Motivation Europa und vor allem Deutschland besitzen in der Mikroelektronik besondere Stärken auf den Gebieten Automobil-, Energie-, Industrie- und Sicherheitselektronik. Um die Mikroelektronikkompetenz im Hinblick auf eine breite Digitalisierung zu stärken, fördert die Europäische Kommission gemeinsam mit Mitgliedsstaaten in der Initiative ECSEL Forschungsvorhaben und Pilotlinien. Deutsche Schwerpunkte liegen dabei auf multifunktionalen Elektroniksystemen, energiesparender Leistungselektronik, Design komplexer Systeme sowie Produktionstechnologien. Ziele und Vorgehen Ziel des Forschungsvorhabens 3Ccar, in dem 11 deutsche Partner mit 38 europäischen Partnern zusammenarbeiten, ist eine Steigerung der Leistungsdichte, Effizienz und Zuverlässigkeit von Elektroniksystemen für Elektrofahrzeuge. Hierbei sollen die Funktionalität und der Integrationsgrad wichtiger Komponenten für die Einsatzbereiche Antrieb, Bordnetz und Energiespeicher gesteigert werden, beispielsweise durch den Einsatz neuer Halbleitermaterialien in der Leistungselektronik. Auf Systemebene wollen die Partner mit Hilfe optimierter elektrischer Netzarchitekturen und leistungsfähiger Steuergeräte gleichzeitig die Komplexität und den Entwicklungsaufwand senken. Innovationen und Perspektiven Die in 3Ccar erforschten Technologien können die Energieeffizienz und damit auch die Reichweite von Elektrofahrzeugen steigern und so die Akzeptanz und den Markterfolg der Elektromobilität erhöhen. Die angestrebte Systemvereinfachung ermöglicht deutschen Fahrzeugherstellern und Zulieferern zudem, Skalierungseffekte zu nutzen, Entwicklungsaufwände zu senken und so ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern. Die im Projekt untersuchten zuverlässigen Systemdesigns könnten langfristig in weiteren Anwendungsbereichen mit höchsten Sicherheitsanforderungen, wie etwa der Luftfahrt, genutzt werden. Europäische Partner Österreich: AVL List GmbH, Infineon Technologies Austria AG, TTTEch Computertechnik AG, Kompetenzzentrum – Das Virtuelle Fahrzeug Forschungsgesellschaft mbH, Technical University Graz, Tschechien: Brno University of Technology, Institut mikroelektronickych aplikaci s.r.o., ON Design Czech s.r.o., Frankreich: Valeo Equipements Electriques Moteur SAS, STMicroelectronics (Grand Ouest) SAS, Valeo Systèmes de Contrôle Moteur SAS, Commis-sariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives CEA, Hutchinson SA (assoziiert), Rumänien: Infineon Techno-logies Romania and Co. Societate in Comandita Simpla, Institutul National de Cercetare Dezvoltare Pentru Microtehnologie, Belgien: ON Semiconductor Belgium BVBA, Tenneco Automotive Europe BVBA, Vereinigtes Kö-nigreich: QinetiQ Limited, Niederlande: NXP Semiconductors Netherlands BV, Technische Universiteit Eindhoven, Nederlandse Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek, Lettland: Elektronikas un datorzinātņu institūts, Finnland: Teknologian tutkimuskeskus VTT, Murata Electronics Oy, Okmetic Oyj, Spanien: Fundación Tecnalia Research & Innovation, Advanced Automotive Antennas S.I., Fico Triad S.A., IXION Industry & Aerospace SL, Italien: Ideas & Motion S.r.l., Torino E-District Consorzio, Solbian Energie Alternative SRL, Consiglio Nazionale delle Ricerche, Interactive Fully Electrical Vehicles, University di Pisa, Litauen: Vilnius Gediminas Technical Universi-ty, UAB Metis Baltic
Motivation Intelligente und nachhaltige Mobilität ist ein zentrales Ziel der neuen Hightech-Strategie. Forschungsarbeiten zu Elektroniksystemen für automatisiertes, vernetztes und elektrisches Fahren leisten hier wesentliche Beiträge. Damit Autos auch in komplexen Umgebungen wie der Stadt hochautomatisiert fahren können, ist eine effiziente und zuverlässige Integration von Sensorik und Elektronik zur Erfassung, Auswertung und zum Austausch von Daten unerlässlich. Durch eine Vielzahl von verschiedenen Schnittstellen, unterschiedliche Datenqualität und herstellerspezifischen Systemen ist dies immer noch sehr aufwändig. Ziele und Vorgehen Das Vorhaben iKoPA zielt auf eine zuverlässige Automatisierung von Elektrofahrzeugen über sichere Elektronikkomponenten mit einheitlichen Schnittstellen. Gegenstand der Arbeiten sind zum einen zuverlässige Chips, die heterogene Daten fahrzeugintern verarbeiten und in Echtzeit für Fahrerassistenz-Funktionen bereitstellen. Zum anderen Komponenten für die sichere Kommunikation über existierende und neue externe Übertragungskanäle (digitales Radio, Car-to-X-Kommunikation, Mobil-funk). Hierbei werden auch Aspekte wie Datenschutz und die Anbindung an Mobilitätsdienste berücksichtigt. Die Stärken der neuen Komponenten und Schnittstellen sollen u.a. anhand von optimierten Fahr-, Park- und Ladefunktionen von Elektrofahrzeugen mit hohem bis vollem Automatisierungsgrad nachgewiesen werden. Innovationen und Perspektiven Die geplanten Arbeiten ermöglichen die Verzahnung von fahrzeugzentrierter Umfelderfassung mit externen Daten und Mobilitätsdiensten. Sie schließen so wichtige Lücken im automatisierten elektrischen Fahren. Das Vorhaben erleichtert nicht nur das automatisierte Energie- und Reichweitenmanagement, sondern kann auch die Ver-kehrssicherheit und -effizienz steigern. Die definierten Schnittstellen werden speziell für die am Projekt beteiligten KMU die Markteintrittshürden senken und ihre Innovationskraft stärken.
Bei dem Forum tauschten sich die über 50 Gäste zu Ihren Praxiserfahrungen mit Elektro- und Hybridfahrzeugen aus. Deutlich wurde dabei, dass bereits viele Firmen einen Test mit Elektrofahrzeugen planen, schon eAutos testen oder sogar mehr als 5 Fahrzeuge in die Firmenflotte integiert haben. Sie finden die interaktive TED-Umfrage der Teilnehmer hier. Gerne möchten wir auch auf einen Veranstaltungsbericht in der bayerischen Staatszeitung über die Vorträge und Diskussionen hinweisen. Sie finden die Meldung hier. Die Veranstaltung wurde von der IHK Nürnberg für Mittelfranken durchgeführt und fand in Kooperation mit den IHK-Anwenderclubs „Energie“, „Umwelt“ und „eMobilität“ sowie dem Ladeverbund Franken+ statt. Den Programmflyer finden Sie hier.