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Fraunhofer IISB eMobilität: Rollout des Elektrosportwagens „IISB-ONE“

Das Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB stellt seinen Elektrosportwagen „IISB-ONE“ vor, ein für Anpassungen offenes Erprobungsfahrzeug für leistungselektronische Fahrzeugkomponenten. Insbesondere durch das erreichte Projektziel Straßenzulassung baut das Institut seine Systemkompetenz auf dem Gebiet der Elektromobilität weiter aus. Zur Realisierung des elektrischen Antriebstrangs kamen ausschließlich am IISB entwickelte Systeme zum Einsatz. Das modulare Fahrzeugkonzept ermöglicht die flexible Integration zukünftiger Entwicklungen. Seit über zehn Jahren entwickelt das Fraunhofer IISB leistungselektronische Komponenten für batterie- und hybridelektrische Fahrzeuge. Das Portfolio umfasst elektrische Antriebssysteme, integrierte Umrichter, isolierende und nicht-isolierende DC/DC-Wandler sowie Ladegeräte und Batteriespeichersysteme. Um diese Komponenten im Verbund und unter Praxisbedingungen erproben zu können, wurde nun das Erprobungs- und Demonstrationsfahrzeug „IISB-ONE“ vorgestellt. Das Fahrzeug basiert auf einem Chassis der früheren Firma Artega und ist ausschließlich mit IISB-Komponenten ausgestattet. Diese wurden in verschiedenen Forschungsprojekten und in Kooperationsprojekten mit der Automobilindustrie entwickelt. Durch umfangreiche Komponenten- und Fahrzeugtests sowie die Einhaltung relevanter Normen und Vorschriften konnte das Projektziel einer Straßenzulassung des „IISB-ONE“ erreicht werden. Ziel war es, nicht einfach ein funktionsfähiges Fahrzeug zu bauen, sondern darüber hinaus eine flexible alltagstaugliche Forschungsplattform zu schaffen. Die Wissenschaftler des Fraunhofer IISB nutzen die gewonnenen Erkenntnisse, um die vorhandene Systemkompetenz auf dem Gebiet leistungselektronischer Fahrzeugkomponenten und Batteriesysteme für E-Fahrzeuge weiter auszubauen.

2015-07-30T10:01:49+02:0030.07.2015|Aktuelles, Region, Wissenschaft|

European Commission Staatliche Beihilfen: Kommission genehmigt 33 Mio. EUR an staatlicher Förderung für Stromtankstellen in den Niederlanden

Die Europäische Kommission hat von den Niederlanden geplante staatliche Beihilfen im Umfang von 33 Mio. EUR für die Installation und den Betrieb von Elektroauto-Ladestationen nach den EU-Beihilfevorschriften genehmigt. Mit der niederländischen Regelung soll die Errichtung der erforderlichen Infrastruktur unterstützt werden, damit Elektroautos in den Niederlanden auch wirklich eine Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen werden können. Die Regelung trägt zur Förderung eines nachhaltigen Verkehrs und zur Verbesserung der Luftqualität bei, ohne dass dadurch der Wettbewerb auf dem Binnenmarkt über Gebühr verzerrt wird.

2015-07-28T09:45:10+02:0028.07.2015|Aktuelles, Branche, eMobilität|

Im Rahmen des Projekts CODIFeY hat die Fraunhofer-Arbeitsgruppe Supply Chain Services eine neue Studie veröffentlicht.

Die Studie „Eine empirisch validierte Systematik zur Beschreibung und Entwicklung von Elektromobilitätsdienstleistungen“ (Luzsa, R., Schmitt-Rüth, S., 2015) fokussiert die Frage nach einer wissenschaftlich fundierten Systematik zur Entwicklung von Elektromobilitätsdienstleistungen, die Anbieter und Entwickler bei Konzeption, Gestaltung und Umsetzung unterstützen kann.

2015-07-24T09:45:48+02:0024.07.2015|Aktuelles, eMobilität, Region|

BYD liebäugelt mit europäischer Produktion

Der chinesische Spezialhersteller von Elektrofahrzeugen BYD hat eine Produktion in Europa im Blick. Allerdings werde der Hersteller entsprechende Maßnahmen erst ergreifen, „wenn die Zeit dafür reif ist“, sagte Isbrand Ho... Ausschlaggebend für die Überlegungen sei, dass möglicherweise die Dieselfahrzeuge auch in Europa stärker aus den Innenstädten verbannt werden.

2015-07-21T14:12:50+02:0021.07.2015|Aktuelles, Branche, eMobilität|

BR: Elektroautos – Neuer Schub für technische Entwicklung

... In den kommenden drei Jahren sollen Technologien rund um das schnelle Laden von Elektroautos entwickelt werden. Außerdem sollen Standards für Bauteile für Elektroautos festgelegt werden, so dass sich die Hersteller aus einem Baukasten bedienen können... Mit an Bord der Forschungsgruppe sind außerdem Autobauer wie Daimler und BMW, Konzerne wie Bosch und Siemens sowie Forschungseinrichtungen wie Fraunhofer und die Universität der Bundeswehr.

2015-07-18T14:05:51+02:0018.07.2015|Aktuelles, Branche, eMobilität|

Autonomous taxis could be cheaper and improve the environment, says Berkeley Lab study

It’s the year 2030. A fleet of driverless taxis roams throughout your city, ready to pick you up and take you to your destination at a moment’s notice. As a result, greenhouse gases are now 63 to 82 percent lower than with a privately owned hybrid car and 90 percent lower than a 2014 gasoline-powered private vehicle. … Those numbers are from a new study from Lawrence Berkeley National Laboratory (Berkeley Lab) published online today (July 6) by Nature Climate Change in an article titled, “Autonomous taxis could greatly reduce greenhouse gas emissions of U.S. light-duty vehicles.” Co-authored by Berkeley Lab scientists Jeffery Greenblatt and Samveg Saxena, it was funded in part by the Laboratory Directed Research and Development (LDRD) program at Berkeley Lab.

2015-07-15T09:16:52+02:0015.07.2015|Aktuelles, Branche, eMobilität|

Leistungszentrum Elektroniksysteme – Meister im Stromsparen

Die Metropolregion Nürnberg wird zu einem Top-Standort für die Entwicklung von energieeffizienten Elektroniksystemen ausgebaut. Internationale Ausstrahlung soll das neue „Leistungszentrum Elektroniksysteme“ (LZE) erreichen, das in Erlangen errichtet wird. Beteiligt an dem Projekt sind die Erlanger Fraunhofer-Institute IIS und IISB, die Universität Erlangen-Nürnberg, die Siemens AG sowie weitere Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das LZE, für das sich die IHK Nürnberg für Mittelfranken seit Langem eingesetzt hat, wird sich zunächst auf zwei Arbeitsschwerpunkte konzentrieren: zum einen auf die Leistungselektronik zur Wandlung und Verteilung elektrischer Energie, zum anderen auf die sogenannte Low-Power-Elektronik für Anwendungen mit geringstem Energieverbrauch. Die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft soll sicherstellen, dass die neuen Technologien schnell in die praktische Anwendung kommen.

2015-07-14T14:34:52+02:0014.07.2015|Aktuelles, eMobilität, Region, Wissenschaft|
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