Aktuelles

30.03.2017: Wege in die digitale Transformation 2017 – Fokus: Automobil-Zuliefererindustrie

Die digitale Transformation verändert breite Geschäftsfelder, Wertschöpfungsketten, Geschäfts- und Produktionsprozesse, Produkte und Vertrieb. Aber wie? In der Veranstaltung „Wege in die digitale Transformation“ wollen wir uns dieser Frage mit einem speziellen Fokus auf die Automobil-Zulieferer-Industrie nähern. Kurze Impulsvorträge und best-practice-Beispiele sollen Perspektiven auf das Thema eröffnen und als Grundlage für intensive Diskussionen dienen. Im zweiten Teil werden die Teilnehmer die Möglichkeit haben, sich in kleineren Workshoprunden mit der Frage auseinanderzusetzen, wie ein neues digitales Produkt oder auch Geschäftsmodell für ein mittelständisches Unternehmen der Automobilzulieferindustrie nachhaltig gestaltet werden kann. Dies soll so praxisnah wie möglich anhand einer fiktiven Zuliefererfirma passieren, deren Geschäftsmodell mit verschiedenen Methoden im Kontext der digitalen Transformation beleuchtet und analysiert wird. Dies geschieht selbstverständlich mit tatkräftiger Unterstützung von Experten. Die Ergebnisse der Workshops werden im Plenum zusammengetragen und die erarbeiteten Ergebnisse miteinander verglichen. Dies ermöglicht den Teilnehmern Einblicke in die unterschiedlichen Stärken und Anwendungsmöglichkeiten der verwendeten Methoden. Abschließend werden die Rahmenbedingungen des Förderprogramms Digitalbonus des Freistaates Bayern vorgestellt. Der gemeinsam vom Cluster Automotive und dem Zentrum Digitalisierung.Bayern konzipierte Workshop „Wege in die digitale Transformation“ möchte eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung unterstützen und Ideen sowie Methoden für Umsetzungen im eigenen Unternehmen geben. Aufbauend auf den Ergebnissen sind weitere Vertiefungsworkshops geplant. Mehr unter:http://www.bayern-innovativ.de/digitrans2017

2017-02-14T10:37:25+01:0014.02.2017|Aktuelles, eMobilität, Unternehmen|

Bezirk Mittelfranken und Bezirkskliniken setzen auf E-Mobilität

„Wir werden die Elektro-Autoflotte weiter ausbauen“, steht für Bezirkstagspräsident Richard Bartsch fest. Elf Elektrofahrzeuge sind aktuell beim Bezirk Mittelfranken und den Bezirkskliniken Mittelfranken im Einsatz. Sowohl bei der Bezirksverwaltung selbst wie auch bei den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf und den Bezirkskliniken in Ansbach, Erlangen sowie Engelthal wird auf Elektro- statt Verbrennungsmotor gesetzt. Die schadstoffarme Technologie wird darüber hinaus durch weitere Faktoren unterstützt, so können beispielsweise Besucherinnen und Besucher des Freilandmuseums des Bezirks Mittelfranken seit gut einem Jahr während ihres Aufenthalts ihr Elektrofahrzeug an der Ladestation mit neuer Energie versorgen. Der Strom kommt von den Stadtwerken Bad Windsheim, das Museum stellte die Fläche zur Verfügung.

2017-02-13T10:40:16+01:0013.02.2017|Aktuelles, eMobilität, Region|

BMBF-Förderprogramm: Hochleistungsmaterialien für effiziente und umweltfreundliche Antriebssysteme

Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen im Rahmen von Verbundprojekten, die Materialentwicklungen für Innovationen in Antriebssystemen adressieren. Die Vorhaben sollen dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Materialherstellung über die Verarbeitung bis zur Anwendung abdecken. Vorzugsweise sollte branchenübergreifende Forschung betrieben werden, um einen besseren Erfahrungsaustausch bzw. Wissenstransfer zu erreichen und Dopplungen zu vermeiden.

2017-02-13T10:18:00+01:0013.02.2017|Aktuelles, eMobilität, Wissenschaft|

BMBF-Förderprogramm: Elektronik für autonomes elektrisches Fahren (Elektronom)

Gefördert werden industriegeführte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte sowie Forschungsverbünde zwischen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit enger Industrieeinbindung. Die Projekte sollen entlang der Wertschöpfungskette von den mikroelektronischen Bauteilen über die Elektronikkomponenten und -systeme bis hin zu ganzheitlichen Ansätzen im Fahrzeug orientiert sein und potenziell einen signifikanten Beitrag in Richtung der Realisierung vollautomatisierter und fahrerloser Funktionen (VDA-Automatisierungsstufen 4 und 5, siehe oben), in Verbindung mit elektrischem Antrieb, im urbanen Kontext leisten. Insbesondere sollen die Projekte nachweislich einen klaren und quantifizierbaren Mehrwert gegenüber dem aktuellen Stand der Technik von Elektroniksystemen und elektronischen Komponenten für die Realisierung autonomer Funktionen in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen erreichen. Eine geeignete Demonstration im Kontext der Subsysteme oder, wo notwendig, auch des Gesamtfahrzeugs, soll diesen Beitrag plausibilisieren...

2017-02-09T08:02:48+01:009.02.2017|Aktuelles, eMobilität, Wissenschaft|

BMBF-Förderprogramm: Disruptive Fahrzeugkonzepte für die autonome elektrische Mobilität (Auto-Dis)

Gefördert werden ein bis zwei, durch wissenschaftliche Einrichtungen geführte vorwettbewerbliche Verbund­forschungsprojekte. Ziel der Projekte ist die Entwicklung und Umsetzung eines modellhaften Technologieträgers für ein neuartiges fahrerloses (nach VDA-Klassifizierung Stufe 5) Fahrzeugkonzept. Es soll eine Funktionsumsetzung des autonomen Fahrens in komplexen Situationen mit höchsten technischen Anforderungen, im urbanen Bereich realisiert werden. Über den Ansatz einer modularen Fahrzeugbasisstruktur ist sicherzustellen, dass sich diese auf verschiedene Anwendungsfälle (Individualverkehr, ÖPNV, Logistik, Mobilität im Alter etc.) anpassen lässt....

2017-02-08T08:01:33+01:008.02.2017|Aktuelles, eMobilität, Wissenschaft|

Gemeindewerke Wendelstein Buergerkraftwerk, N ERGIE und AREVA arbeiten bei der Installation eines neuartigen Batteriespeichers zusammen

Von links: Stefan Mull (N-Ergie AG – Unternehmensentwicklung), Herbert Wild (Gemeindewerke Wendelstein – Werkleiter), Werner Langhans (1. Bürgermeister Markt Wendelstein), Dr. Jochen Lorz (AREVA GmbH – Vertriebsleiter Industrie) Innovation in Mittelfranken: In Wendelstein südlich von Nürnberg entsteht 2017 ein neuartiger Batteriespeicher. Die Gemeindewerke Wendelstein Bürgerkraftwerk GmbH, ein Tochterunternehmen der Gemeindewerke Wendelstein und der Nürnberger N-ERGIE Regenerativ GmbH, sowie der Erlanger Energiespezialist AREVA errichten die Anlage in den kommenden Monaten im Netzgebiet der Gemeindewerke Wendelstein. Zwei vollklimatisierte Container werden die Batterien beherbergen. Die Speicherkapazität reicht rechnerisch, um rund 100 durchschnittliche Haushalte einen Tag lang mit Strom versorgen. Als Akkus kommen gebrauchte Batteriemodule aus Elektroautos zum Einsatz.

2017-02-07T13:51:04+01:007.02.2017|Aktuelles, eMobilität, Region, Unternehmen|

22./23.05.17: Schaeffler Venture Forum (Registration till 19.03.2017)

Become a significant part of the New Mobility Paradigm - Start your valuable collaboration with Schaeffler!If your start-up bears innovative solutions in fields of data value creation, advanced sensor technology or autonomous systems - then you’ve come to the right page! Take the chance and win Schaeffler, one of the most successful automotive and industrial suppliers worldwide, as partner, customer or investor.

2017-02-01T12:19:14+01:001.02.2017|Aktuelles, eMobilität|

Studie »Dienstleistungen für Elektromobilität« – Fraunhofer-Institut IAO

Elektromobilität gewinnt auch aus wirtschaftlicher Sicht zunehmend an Bedeutung. Für ein funktionierendes Elektromobilitätssystem spielen Dienstleistungen in Ergänzung zu technischen Fragestellungen eine zentrale Rolle. Die Studie »Dienstleistungen für Elektromobilität« des Fraunhofer IAO zeigt, wie Dienstleistungen zum wirtschaftlichen Erfolg von Elektromobilität beitragen können.... 62 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, bereits Dienstleistungen im Bereich Elektromobilität anzubieten. Mögliche Anwendungsfelder stellen sich dabei als sehr heterogen dar; angebotene Elektromobilitätsdienstleistungen sind zum Beispiel Beratungsdienstleistungen, ladebezogene Dienstleistungen, Flottenmanagement, intermodale Mobilität, Carsharing, Fahrzeuginformationsdienstleistungen oder Abrechnungsmanagement.

2017-01-30T15:51:00+01:0030.01.2017|Aktuelles, eMobilität|

48-Volt-Hybrid: Bewegungskompetenz

Seit Oktober fertigt die Continental AG am Standort Nürnberg den ersten 48-Volt-Hybrid-Antrieb in Serie. Dieser ist für die Dieselvarianten der Renault-Modelle Scénic und Grand Scénic bestimmt. Laut Continental-Standortchef Rainer Pühl könne man durch ein besonders günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis gleich in die Ausrüstung von Mittelklassewagen einsteigen. Auf diese Weise werde der übliche Weg, zunächst die Oberklasse auszurüsten und dann mit Mengeneffekten die Mittelklasse zu bedienen, umgangen. Die neue Produktionslinie sei für 200 000 Antriebe im Jahr ausgelegt, die Stückzahl ließe sich aber bei steigender Nachfrage durch ein modulares Fertigungskonzept schnell erhöhen. Neben Renault stehen laut Pühl noch vier weitere Autobauer auf der Kundenliste. Die 48-Volt-Variante gilt als eine Alternative zu der wesentlich aufwändigeren Hochvolttechnik mit 300 bis 400 Volt, die üblicherweise in Hybridfahrzeugen verwendet wird. Renault strebt mit diesem System einen kombinierten Kraftstoffverbrauch von 3,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer an. Die CO2-Emissionen des neuen Scénic sollen so auf 92 Gramm pro Kilometer sinken, was einen neuen CO2-Bestwert in dieser Fahrzeugklasse bedeuten würde. Möglich wird dies, weil der auch als Generator betriebene Elektromotor einen großen Teil der Bremsenergie in Strom wandelt. Dieser wird in einer kleinen Batterie zwischengespeichert und anschließend genutzt, um den Verbrennungsmotor gezielt zu entlasten. Neben einem beschleunigten Start-Stopp-Verfahren etwa an Ampeln von nur noch 0,2 Sekunden zeichnet sich der neue Antrieb auch durch das sogenannte „Segeln“ aus – das Fahren ohne Beschleunigung. Nimmt der Fahrer auf der Autobahn den Fuß vom Gas, erzeugt das System genug Energie, um die Geschwindigkeit stabil zu halten. Seit 2013 entwickelten die Ingenieure bei Continental gemeinsam mit Renault diesen Hybridantrieb, die dafür aufgebrachte Investitionssumme belaufe sich auf rund 15 Mio. Euro. Continental kooperierte u. a. mit dem Bayerischen Laserzentrum, um erstmals ein schnelles und präzises Laserschweiß-Verfahren für sogenannte Kupferpins für die Elektromotoren einsetzen zu können. Laut Rudolf Stark, Leiter der Continental Business Unit Hybrid Electric Vehicles, sind allein am Standort Nürnberg 500 Mitarbeiter in allen Facetten der Elektrifizierung beschäftigt. „Wir werden hier weiter aufbauen“, kündigt er mit Blick auf die Rolle des Continental „Hightech-Standorts Nürnberg“ an. Diese Entwicklung freut Nürnbergs Wirtschaftsreferenten Dr. Michael Fraas angesichts der großen Bedeutung der Elektromobilität für die Metropolregion. In jedem in Europa produzierten Fahrzeug fänden sich Teile aus Nürnberg und der Region. Mit Blick auf die über 2 500 Continental-Mitarbeiter in Nürnberg ist sich Fraas sicher: „Hier wird an der Zukunft gebaut.“ Mehr unter; www.conti-online.de

2017-01-26T15:33:08+01:0026.01.2017|Aktuelles, eMobilität, Unternehmen|
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