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FuE-Projekt: PARallele Implementierungs-Strategien für das Hochautomatisierte Fahren

Motivation Das automatisierte und vernetzte Fahren ist ein wesentlicher Bestandteil einer zukünftigen intelligenten und nachhaltigen Mobilität. Die Umsetzung vollautomatisierter Fahrfunktionen hängt insbesondere auch von technologischen Fortschritten bei Elektronik und Sensorik ab. Zur zuverlässigen Einschätzung der Fahr- und Verkehrssituation müssen dabei die Daten verschiedener Sensoren kombiniert und zu einem detaillierten Umgebungs-bild zusammengefügt werden. Die hierfür notwendigen komplexen Algorithmen sind rechenintensiv und stellen hohe Anforderungen an die zur Daten-verarbeitung nötige Hardware. Ziele und Vorgehen Ziel des Projektes PARIS ist eine neuartige Hardwareplattform, die eine effiziente Sensorsignalverarbeitung in hochautomatisierten Fahrzeugen in Echtzeit erlaubt. Zu diesem Zweck wird eine Multiprozessor-Plattform mit optimierten Prozessorkernen entwickelt. Dort werden rechenintensive, selbstlernende Algorithmen zur Sensorfusion abgebildet, um den Anforderungen komplexer urbaner Verkehrssituationen gerecht zu werden. Die Algorithmen werden in Basisoperationen zerlegt, die auf den Prozessorkernen der Plattform parallel ausgeführt werden. Dieser Ansatz ermöglicht Echtzeitfähigkeit und Effizienz, erfordert jedoch neue Programmier- und Verifikationsmethoden, die zum Teil auf Virtual-Prototyping basieren. Zum Abschluss werden die erarbeiteten und implemen-tierten Algorithmen in einem Versuchsfahrzeug in realen Fahrsituationen demonstriert und erprobt. Innovationen und Perspektiven Die im Vorhaben erforschten algorithmischen Ansätze stellen eine wichtige Basis für die Rekonstruktion und Interpretation hochkomplexer Verkehrssituationen dar. Aufgrund der hohen Rechenintensität ist deren Ausführung auf konventionellen Hardwareplattformen nicht in Echtzeit möglich. Die neuartige parallele Plattform weist den Weg für zukünftige hochleistungsfähige Systeme für das automatisierte Fahren.

2017-09-04T09:07:01+02:004.09.2017|Aktuelles, eMobilität, Wissenschaft|

BMZ E.Volution Center entwickelt Batterien der Zukunft

Die Ab September 2017 startet im International Headquarter der BMZ Group das E.Volution Center. In Karlstein a.M. bei Aschaffenburg werden über 150 Entwickler unter der Leitung des Chief Technical Officer (CTO), Dirk Oestreich, Energiespeicher der Zukunft entwickeln. Im BMZ E.Volution Center werden pro Jahr ca. 200 neue Batteriesysteme entwickelt.

2017-09-04T06:49:11+02:004.09.2017|Aktuelles, eMobilität, Region, Unternehmen|

Schaeffler und NCTE schließen Kooperation für Fahrrad- und E-Bike-Markt

Ausgereifte Serienprodukte gehören ebenfalls zum breiten Produktportfolio, das Schaeffler exklusiv weltweit anbieten wird. (Bildquelle: SCHAEFFLER) Eurobike 2017 – Ausblick auf innovative E-Bike-Sensorsysteme Schaeffler und NCTE schließen Kooperation für Fahrrad- und E-Bike-Markt Schaeffler hat NCTE als Technologiepartner für Drehmomentsensorik ausgewählt und wird das gemeinsame Sensorlager-Produktportfolio der beiden Firmen im Fahrrad- und E-Bike-Markt exklusiv anbieten. Die Kooperation von Schaeffler mit dem Sensorik-Anbieter NCTE resultiert in einem einzigartig umfangreichen Portfolio an mechatronischen Komponenten für den Fahrrad- und E-Bike-Markt. Dazu gehören sowohl Serienprodukte wie Drehmoment-Sensor-Innenlager als auch hochintegrierte Kundenlösungen wie Drehmomentsensoren für Mittelmotoren. Die Sensoren messen die Trittfrequenz oder kombiniert die Trittfrequenz und das Drehmoment mit berührungsloser, magnetostriktiver Messtechnik. Dieses Produktportfolio wird Schaeffler im Rahmen der Kooperation mit NCTE weltweit exklusiv vertreten. Schaeffler entwickelt und liefert schon seit Jahren mechatronische Serienkomponenten für E-Bike-Antriebe und zahlreiche Präzisionskomponenten für Fahrräder - neben Tretlagern sind das zum Beispiel Lagerlösungen für Naben, Steuerkopflager sowie Lager und Dichtungen für Getriebenaben. Exzellente Technologie und kurze Lieferzeiten Die Kooperationspartner setzen bei der Fertigung auf die Erfahrung von Schaeffler bei der weltweiten Produktion von Großserien mechanischer Bauteile und die flexiblen Fertigungsstrukturen der Münchner NCTE AG mit kurzen Lieferzeiten. Mit der Zusammenarbeit unterstreicht Schaeffler einmal mehr seinen Anspruch, mit exzellenten Technologien innovative Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Ziel ist es, die Schaeffler-Kompetenzen für Elektromobilität und insbesondere für E-Bikes konsequent weiterzuentwickeln. Innovationen zum Anfassen auf der Eurobike 2017 Besuchen Sie den Schaeffler-Stand auf der Eurobike in Halle 6, Stand A6-208 vom 30. August bis 1. September 2017, und überzeugen Sie sich selbst von den Fortschritten der neuesten Produkte für Fahrräder und E-Bikes. Unsere Experten erklären Ihnen gerne, wie die Sensorlösungen von Schaeffler für morgen aussehen: produktiver, präziser und langlebiger für noch mehr Fahrvergnügen.

2017-08-31T09:07:30+02:0031.08.2017|Aktuelles, eMobilität, Region, Unternehmen|

Datensammler bei E-Mobilen: Hersteller gehen unterschiedlich mit sensiblen Informationen um.

Vernetzte Fahrzeuge hinterlassen überall Datenspuren. Das gilt vor allem für Elektromobile, wie ein Vergleich der VDI nachrichten zeigt. Sieben beliebte Elektrofahrzeuge, sieben Automobilhersteller und sieben verschiedene Arten mit Daten umzugehen. So lautet das Resümee eines Vergleichs der VDI nachrichten. Die Redaktion hat dafür die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Datenschutzbestimmungen und Werbeaussagen der Hersteller gegenübergestellt. E-Mobile nutzen die Vernetzung am stärksten. Onlinedienste unterstützen hier nicht nur Assistenz- und Navigationssysteme, sondern oft auch das Batteriemanagement. Einen Vergleich der Fahrzeuge und der erfassten Daten finden Sie hier: http://www.vdi-nachrichten.com/Fokus/Der-Spion-in-deinem-E-Mobil

2017-08-28T15:38:40+02:0028.08.2017|Aktuelles, Branche, eMobilität|

eMobilität für Mittelstand und Handwerk: Praxis und Zukunft (23.11.17, München)

Eine Veranstaltung von: den ZD.B-Themenplattformen „Digitalisierung im Energiebereich“ und „Vernetzte Mobilität“, der Bayern Innovativ GmbH (Kompetenzstelle Elektromobilität Bayern) sowie dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V.In Kooperation mit: Handwerkskammer für München und Oberbayern Ziel der Veranstaltung ist es, über den aktuellen Stand der Elektromobilität breit, mit hohem Anwendungsbezug und neutral informieren. Die Vortragsthemen der Veranstaltung werden auf die Zielgruppen Handwerk und Mittelstand zugeschnitten sein.Die detaillierte Agenda wird in Kürze bekannt gegeben. Datum: Donnerstag, 23. November 2017, 13:30 – 18:00 Uhr, danach: get togetherOrt: tbd (Großraum München) Anmeldung: Anmeldedetails werden in Kürze bekannt gegeben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

2017-08-25T11:00:33+02:0025.08.2017|Aktuelles, Branche, eMobilität|
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