eMobilität

City2Share: Forschungsprojekt vernetzt Förderung der E-Mobilität und Aufenthaltsqualität in urbanen Quartieren

Weniger Verkehr mit weniger Emissionen für mehr Lebensqualität mit besserer Mobilität – auf diese knappe Formel lässt sich das Ziel des Forschungsprojektes „City2Share“ zusammenfassen. Ballungsräume wie München und Hamburg stehen durch ihr dynamisches Wachstum, die Konkurrenz um Flächen und die immer noch hohe Luftschadstoff- und Lärmbelastung bei der Bewältigung des wachsenden Mobilitätsbedarfs vor großen Herausforderungen. In hochverdichteten Quartieren kommt zudem der Schaffung von Flächen mit hoher Aufenthalts- und Erholungsqualität eine immer größere Rolle zu. Das Vorhaben verbindet daher in einem völlig neuen Ansatz Multimodalität, urbane Elektromobilität, autonomes Fahren sowie e-Carsharing und die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum.

2016-08-17T11:23:39+02:0017.08.2016|Aktuelles, Branche, eMobilität|

StrOhm+Söhne: Studenten suchen Sponsoren für Elektro-Rennwagen

Das StrOhm+Söhne Team beim Formula Student Rennevent in Italien 2015. (Foto: Uwe Mächtel) Im Verein „StrOhm+Söhne e. V.“ planen, konstruieren und bauen Studierende verschiedenster Fakultäten (z.B. Maschinenbau und Versorgungstechnik, Elektro- und Informationstechnik, Informatik, Werkstofftechnik, Betriebswirtschaft und Technikjournalismus) an der Technischen Hochschule Georg Simon Ohm in Nürnberg den „perfekten“ Rennwagen. Ziel für die Rennsaison 2016 ist es, mit dem vierten elektrisch angetriebene Auto unter dem Namen „NoRa 4“ als professionelles Rennteam an dem internationalen Konstruktionswettbewerb „Formula Student Electric“ teilzunehmen. Das Team möchte zeigen, wie die Zukunft der schadstoffarmen Mobilität aussehen kann – und das mit Strom im Akku statt Benzin im Blut! Um Professionalität für die spätere berufliche Zukunft zu erlangen, brauchen die Studenten neben der theoretischen Ausbildung auch die praktische Erfahrung. Diese Praxis erlangen sie durch das Projekt „Formula Student“ in den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, in den Versuchsanalysen, im Management, bei der Verwaltung der Finanzen, der Suche nach Sponsoren und in den täglichen Herausforderungen, denen man sich als Team stellen muss. Sponsoringbedarf Um die gesteckten Ziele zu verwirklichen, benötigt der Verein insbesondere finanzielle Mittel und Fachexpertise. Nur so kann sich das Team stetig zu verbessern. Neben monetären Leistungen wäre eine Unterstützung auch in folgenden Bereichen wichtig: Sach-/ und MaterialspendenFertigungskapazitätenTransportmittel (Sprinter, Teamwagen)WerkzeugmaschinenCampingausrüstung (um bei den Events über die Runden zu kommen)Messebedarf für die Events (Rollups, Beach Flag, etc.)Kapazitäten für Druck (Flyer, Plakate, Briefe, Visitenkarten, etc.)…und vieles mehr! Nutzen für den Sponsor Neben dem Kontakt zu engagierten Studenten, die an Praktika, Werksstudenten- und Bachelor- sowie Masterstellen interessiert sind, werben Sponsoren mit Ihrem Firmenlogo auf außergewöhnlichen Plattformen wie z. B. dem Rennfahrzeug oder der Teambekleidung. Außerdem lädt das Team zu diversen Events ein und bietet die Möglichkeit, bei Veranstaltungen des Sponsors die Fahrzeuge zu präsentieren. Sponsoren haben zudem die Möglichkeit, junge Talente zu fördern und ihnen einen Einblick in die Industrie zu geben, sodass sie praktische Erfahrungen sammeln können. Gemeinsam wollen StrOhm+Söhne mit den Sponsoren einen zukunftsorientierten Elektro-Rennwagen entwickeln. Kontakt Strohm und Söhne e.V. – Noris Motorsport Mona Köhler Keßlerplatz 12 90489 Nürnberg Telefon: 0160 7554980 E-Mail: kontakt@strohmundsoehne.de > strohmundsoehne.de

2016-08-16T11:09:34+02:0016.08.2016|Aktuelles, eMobilität, Fachkräfte, Region|

Fraunhofer und Hydro-Québec: Die nächste Generation von Festkörperbatterien: Fraunhofer ISC

Montréal/München, 15. Juli 2016 – Das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC und Hydro-Québec wollen mit gemeinsamer Forschung und Entwicklung die nächste Generation von Lithium-Ionen- und Lithium-Luft-Batteriematerialien für die Elektromobilität vorantreiben. Die Partnerschaft wird sich auf anorganische Feststoffelektrolyte, insbesondere glaskeramische Elektrolyte konzentrieren. Diese Materialien haben neben der exzellenten Ionenleitfähigkeit den Vorteil, nicht brennbar und damit besonders sicher zu sein.

2016-08-11T09:19:02+02:0011.08.2016|eMobilität|

eMotorrad Holland: STORM World Tour 2016

Nach zwei Jahren Vorbereitung ist es im August 2016 so weit: das erste elektrische Touring Motorrad der Welt wird an seiner 26.000 km langen Reise beginnen. Am 15. August wird das Team begeisterter Studenten der Technischen Universität Eindhoven in München eintreffen: es ist der erste Stopp ihrer Reise um die Welt in 80 Tagen. Die Vorräte fossiler Brennstoffe gehen uns aus. Persönliche Mobilität muss in Zukunft nachhaltiger gestaltet sein. Bereits heute können elektrische Fahrzeuge über die ganze Welt herkömmliche Fahrzeuge ersetzen, doch es bestehen noch Hemmungen bei Verkehrsteilnehmern: gibt es genügend Ladesäulen? Kann ich mit einem E-Fahrzeug genauso weit fahren wie mit einem Verbrennungsmotor? Ein Team multidisziplinärer Studenten Um zu zeigen, dass die Welt für Elektromobilität bereit ist, setzten sich vor zwei Jahren 25 der besten Studenten der Technischen Universität Eindhoven in den Niederlanden zusammen. Sie vereinigten ihre Kenntnisse aus den Bereichen Mechanik, Elektronik und Wirtschaft, um gemeinsam auf das eine Ziel hinzuarbeiten: eine saubere Zukunft der Mobilität. Es war die Geburt des ehrenamtlich arbeitenden Teams, das sich ‘STORM‘ taufte. Im Juli 2016 präsentierten STORM ihr Motorrad WAVE. STORM hatten 2015 das erste elektrische Motorrad gebaut, das lange Strecken überbrücken kann: bis zu 380 Kilometer ohne Aufladen. Damit kommt es fast doppelt so weit wie die bisher existierenden elektrischen Motorräder und übertrifft auch den Aktionsradius der meisten E-Autos. Crowdfunding Die Studenten arbeiten allerdings nicht alleine: finanziert wird die World Tour unter anderem durch Crowdfunding. Unterstützer konnten Batteriezellen, die jeweils 2,5 Kilometer Fahrt entsprechen, ‚adoptieren‘. Zudem können Universitäten, Firmen oder Haushalte das Team mit Elektrizität oder anderen Hilfsmitteln versorgen und so ein Teil des sogenannten ‚STORM Grids‘ werden. Der ehemalige niederländische Minister-Präsident Jan-Peter Balkenende sowie Fernsehpräsentator und Journalist Rick Nieman haben sich als Botschafter mit dem Projekt verbunden. Halt: MünchenAm 14. August fahren 23 Studenten des STORM Teams aus ihrer Heimbasis Eindhoven los, um abends ihren ersten Halt München zu erreichen. Am Vormittag des 15. August wird die Gruppe beim Verkehrszentrum des deutschen Museums von der Direktorin, Dr. Bettina Gundler und der stellvertretenden Generalkonsulin der Niederlande, Linda Mieden-Appelboom, offiziell willkommen geheißen. Ein bayerisches Frühstück wird die Präsentation des Teams sowie Gespräche mit gleichgesinnten Gästen umrahmen. Anschließend setzen STORM ihre Reise fort nach Wien.

2016-07-27T15:29:40+02:0027.07.2016|Aktuelles, Branche, eMobilität|

Fraunhofer IISB Erlangen: Grundsteinlegung Erweiterungsbau B 2016

Am 30. Juni 2016 wurde am Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB in Erlangen mit der Grundsteinlegung symbolisch der Baubeginn für den nächsten Erweiterungsbau des Instituts gefeiert. Die neuen Laboreinrichtungen dienen ab Sommer 2018 der Forschung und Entwicklung zu hoch effizienten leistungselektronischen Systemen, welche essentieller Bestandteil von modernen Stromnetzen, Energiespeichern, industrieller Antriebstechnik oder auch von Elektrofahrzeugen sind. Gleichzeitig wird das Gebäude als Demonstrations- und Testplattform für eine nachhaltige Energieversorgungsinfrastruktur im Industriemaßstab genutzt.

2016-07-25T10:29:50+02:0025.07.2016|Aktuelles, eMobilität, Region, Wissenschaft|

Kommunale Kehrmaschinen mit E-Power – e-mobil BW

Kommunale Kehrmaschinen mit E-Power - e-mobil BW Bei der Pflege und Reinigung öffentlicher Straßen, Wege und Anlagen kommen bisher Kommunalfahrzeuge mit konventionellen Antrieben zum Einsatz. Bislang weitgehend unerforscht ist der Einsatz von elektrisch betriebenen Kehrmaschinen. Eine Elektrifizierung von Kommunalfahrzeugen könnte gerade im innerstädtischen Fußgänger- und Wohnbereich zu einer erheblichen Reduktion der Lärm- und Schadstoffemissionen beitragen.

2016-07-24T13:16:17+02:0024.07.2016|Aktuelles, eMobilität, Wissenschaft|

Baumüller: Saubere Lösungen für Schiffe

Auf der weltweit größten internationalen Messe der maritimen Industrie SMM wird der Nürnberger Spezialist für elektrische Antriebs- und Automatisierungssysteme Baumüller vom 06. bis zum 09. September 2016 mit einem eigenen Messestand vertreten sein. Mit seinem Angebot für hybride und vollelektrische Schiffsantriebe ist Baumüller in der neuen Halle A5, an Stand 109 bestens aufgehoben. Um dem Trendthema Green Propulsion gerecht werden zu können, wurde die Halle dieses Jahr speziell für alternative und umweltfreundliche Antriebstechnik eingerichtet.Mit seinem breiten Angebot an elektrischer Antriebstechnik vom Motor über den Umrichter bis hin zur Steuerung bietet Baumüller interessante Alternativen zu herkömmlichen Schiffsantrieben. Das Leistungsspektrum deckt dabei Binnenschiffe, Yachten, Schlepper, Offshore-Vessels, u.Ä. ab. Baumüller bringt Erfahrungen mit Antriebssystemen für den Schiffsbau und die gesamte mobile Antriebstechnik mit und ist sowohl interessanter Partner für Werften, Systemintegratoren und Schiffseigner als auch selbst Lieferant von Komplettsystemen. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem weltweiten Servicenetz der Baumüller Gruppe. Seine High-Torque-Motoren DST2 hat Baumüller speziell mit Wing-Mounts im Programm, die die Integration in die Schiffskonstruktion deutlich erleichtern. Außerdem wurde den drehmomentstarken Motoren vom Lloyd’s Register bestätigt, dass sie den spezifischen Anforderungen der Schifffahrt entsprechen. Mit dynamischen Pumpenlösungen für das Manövrieren ermöglicht Baumüller zudem innovative Jet-Thruster-Systeme. Neben Antrieben bietet die Baumüller Gruppe Projektierungs-Know-how, Steuerungen, Servicekonzepte, etc. und ist damit langfristiger Partner über den gesamten Lebenszyklus von Schiffsantrieben.

2016-07-21T18:12:57+02:0021.07.2016|Aktuelles, eMobilität, Region, Unternehmen|
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