eMobilität

Metropolregion Nürnberg: Metropolregion Nürnberg: Elektromobilität eröffnet neue Entwicklungschancen

Aufgrund der bereits gegebenen Voraussetzungen bei den Kompetenzen und Strukturen in den Bereichen Verkehr und Energie ist die Elektromobilität der Metropolregion Nürnberg wie auf den Leib geschneidert. Es kommt darauf an, diese Chancen frühzeitig zu erkennen und konsequent zu nutzen. Dieses Fazit zogen 45 Fachleute aus den Bereichen Verkehr und Logistik, Energie, Klimaschutz, Unternehmensnetzwerke sowie Stadt- und Regionalplanung bei einer Tagung des Forums Verkehr und Planung der Metropolregion Nürnberg in der Verkehrsakademie Kulmbach. Schon jetzt bewährt sich die Elektromobilität in der Praxis. Doch das Thema umfasst weit mehr als den zuverlässigen Transport von einem Ort zum nächsten und die Frage nach Reichweiten. Der rasche Ausbau der Elektromobilität birgt eine ganze Reihe an Chancen für die Mobilität, Lebensqualität und wirtschaftliche Wertschöpfung. Koppelung von Verkehr und Energie Bei der Tagung des Forums Verkehr und Planung der Metropolregion Nürnberg in Kulmbach wurden die aktuellen Entwicklungen, ihre Relevanz für die Städte und Regionen, die Chancen und Risiken und die erforderlichen Schlussfolgerungen diskutiert. Die Herausforderungen liegen in der Koppelung von Verkehr und Energie sowie bei der Begeisterung der Menschen und Unternehmen für dieses Thema. Die bevorstehende Modelloffensive der Autohersteller mit der neuesten Generation von Antriebsbatterien sowie der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur werden einen kräftigen Schub für die Elektromobilität bringen. Die Teilnehmer der Sitzung konnten sich bei Probefahrten selbst davon überzeugen, dass Fahren mit E-Fahrzeugen viel Freude bereitet. In Sachen Beschleunigung, Straßenlage und Komfort haben die E-Fahrzeuge keinen Vergleich zu scheuen. „Meine Mitarbeiter wollen nur noch den Elektrotransporter fahren“, berichtete Spediteur Andreas Weinrich aus der Logistikpraxis. 90 Prozent der Fahrten im sicheren Radius Die Frage der Reichweite sollte mit der Frage nach dem Einsatz-Zweck verbunden werden. Im Fuhrpark der regional ausgerichteten Unternehmen und Behörden sowie als Zweitwagen gibt es mit Elektroautos schon heute keine Beschränkungen, weil dort rund 90 Prozent der Fahrten im sicheren Radius stattfinden. Doch auch Langstrecken werden durch die anhaltende technische Entwicklung bei Ladekapazität und Ladegeschwindigkeit künftig zu bewältigen sein. Das Haupthindernis liegt derzeit bei den hohen Anschaffungskosten der Elektrofahrzeuge. Diese relativieren sich, wenn die geringen Wartungs- und Verschleißkosten und vor allem die Energiekosten eingerechnet werden, sofern die Photovoltaik zuhause oder beim Arbeitgeber genutzt wird. So verwundert es nicht, dass sich das Forum Verkehr und Planung mit der Frage beschäftigt hat, inwieweit die Elektromobilität mithelfen kann, in Unternehmen und Behörden neue Mitarbeiter zu gewinnen und sie langfristig zu halten. Neue Marktchancen Die Elektromobilität wird nicht nur durch die Wertschöpfung bei den erneuerbaren Energien zur Regionalentwicklung beitragen. Auch für Forschung und Entwicklung und für die Automobilzulieferer ergeben sich neue Marktchancen, da hier schon heute entsprechende Kompetenzen wie im Leichtbau vorhanden sind. Mit diesen vielfältigen Vorteilen wird die bisherige treibende Kraft für die Elektromobilität, die CO2-Reduzierung für den Klimaschutz, von weiteren Anreizen flankiert. „Noch haben wir eine verhaltene Akzeptanz der Elektromobilität, doch dies wird sich bereits in naher Zukunft deutlich ändern“, so die optimistische Einschätzung des Forums.

2016-11-25T11:47:17+01:0025.11.2016|eMobilität|

Landkreis Bamberg: „Nächste Runde im Bereich Elektromobilität eingeläutet“

Kreisausschuss ebnet Weg für E-Carsharing im Landkreis Seit über einem Jahr ist der Landkreis Bamberg im Bereich der Elektromobilität verstärkt aktiv und damit in ganz Bayern pilothaft unterwegs. In der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses ebneten nun die Mitglieder einstimmig den Weg für die Einführung eines E-Carsharing-Modells für den Landkreis Bamberg. „Mit der Einführung des E-Carsharing-Modells läuten wir die nächste Runde im Bereich Elektromobilität ein“, so Landrat Johann Kalb....

2016-11-22T11:13:14+01:0022.11.2016|eMobilität|

22. November 2016 „Digitalisierung + Mobilität + Vernetzung“ in Nürnberg

22. November 2016 „Digitalisierung + Mobilität + Vernetzung“ in Nürnberg Die Themenplattform Vernetzte Mobilität (TP.VM) möchte spannende Forschungsthemen und innovative Ideen fördern, einen aktiven Austausch zu aktuellen Themen anregen, den Rahmen für kontroverse Diskussionen bieten und als Multiplikator auch in andere Branchen sowie Themenschwerpunkte fungieren. Vor diesem Hintergrund sucht die TP.VM Forschungsprojekte, die zu der Plattform passen und die förderfähig im Rahmen des bayerischen Iuk-Förderprogramms (http://www.iuk-bayern.de/) sind. Auf der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, Ihre Ideen für Forschungsprojekte im Bereich Digitalisierung und Mobilität den Vertretern der Themenplattform vorzustellen, Fördermöglichkeiten auszuloten, mit verschiedensten Stakeholdern aus Bayern zu diskutieren und ggf. neue Konsortialpartner zu finden. Wenn Sie in diesem Rahmen eine kurze Präsentation halten möchte (5-10 Minuten je nach Anzahl der Anfragen), wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin der Themenplattform Vernetzte Mobilität, Dr. Mara Cole (mara.cole@zd-b.de). Die Teilnahme ist kostenlos. Mehr unter: https://zentrum-digitalisierung.bayern/blog/2016/11/02/22-november-2016-digitalisierung-mobilitaet-vernetzung-in-nuernberg/

2016-11-19T11:31:22+01:0019.11.2016|eMobilität|

Niederlande werden Smart-Charging-Testlabor

Die Niederlande verwandeln sich in ein großes Versuchslabor für das intelligente Laden von Elektroautos, indem sie Strom aus Sonnen- und Windenergie in den Spitzenzeiten in elektrischen Fahrzeugen speichern. Schon 325 Gemeinden (darunter Amsterdam, Rotterdam, Utrecht und Den Haag) sind dem niederländischen Living Lab Smart Charging beigetreten, das 80 Prozent sämtlicher öffentlicher Ladestationen stellt. Es wird auch von der niederländischen Regierung unterstützt.

2016-11-18T12:10:33+01:0018.11.2016|eMobilität|

02.02.17: Autonomes Fahren – Mehrwert durch eingebettete Sensorsysteme in Nürnberg

Autonomes Fahren ist seit einigen Jahren als realistisch werdende Vision stark in das öffentliche Bewusstsein vorgedrungen. Viele traditionelle Automobilhersteller haben bereits Prototypen selbstfahrender Autos vorgestellt und es kommen auch neue Player hinzu, sei es, als Anbieter von neuartigen Elektro-Fahrzeugen oder als Konsumgüter- bzw. Internetkonzern. Auch in der Transport-Branche passiert in dieser Richtung viel, was jedoch bisher nicht so starke öffentliche Sichtbarkeit genießt. So unterschiedlich die verschiedenen Ansätze und Prototypen sein mögen, eines vereint alle: Sie nutzen in hohem Maße Eingebettete Systeme, die dafür sorgen, dass die autonomen Fahrzeuge die Umgebung mit Hilfe von Sensorik wahrnehmen können und darauf aufbauend die nächsten Fahrschritte und –manöver planen und durchführen können. Innovationen auf dem Gebiet erfassen jedoch nicht nur das Umfeld des Automobils, sondern auch das innere. Beispielsweise entstehen immer neue Technologien zur Zustandsanalyse des Fahrers für teilautonomes Fahren. Welche richtungsweisenden Trends zeichnen sich bei der Entwicklung zukünftiger Technologien für Eingebettete Systeme im Fahrzeug ab? Welcher Mehrwert entsteht für das autonome Fahren? Wodurch kann die Sicherheit und Zuverlässigkeit solcher neuartigen Integrationstechnologien in urbanen und anderen Szenarien gewährleistet werden? Erfahren Sie beim 10. Embedded Talk am 02.02.2017 in den Räumlichkeiten des Fraunhofer IIS Nürnberg mehr über die neusten Technologien im Bereich Eingebetteter Systeme für Autonomes Fahren u.a. von Delphi, Bertrand, der FAU und dem Fraunhofer IIS. Die Einsatzmöglichkeiten der Technologien werden in spannenden Vorträgen und der traditionellen Gesprächsrunde präsentiert. Bei einer Ausstellung und einem Get-together besteht ausreichend Gelegenheit, mit den Fachexperten offene Fragen zu diskutieren und neu gewonnene Aspekte zu vertiefen. Anmeldung unter: http://www.esi-anwendungszentrum.de/EmbeddedTalk10

2016-11-17T11:33:34+01:0017.11.2016|eMobilität|

Neue Broschüre: „Marktübersicht Elektroautos“

DGS Franken und Solarinitiative Nürnberg informieren über die derzeitig verfügbaren Automodelle im Elektro- und Hybridbereich" Von BMW über Nissan bis Renault, die Vielfalt steigt und damit auch die potenzielle Kundenanzahl. Waren es früher nur einige Modelle, die angeboten wurden, und es damit auch nur wenig Flexibilität bezüglich der Kundenwünsche gab, ist die Auswahl an Modellen mittlerweile durchaus ansehnlich. Zur Überbrückung der Übergangsphase von Verbrennungsmotoren zu Elektromotoren haben einige der Hersteller eine Kombination der beiden als Lösung auserkoren: die Hybrid-Autos. Download: Broschüre "Marktübersicht Elektroautos"

2016-11-15T10:20:52+01:0015.11.2016|eMobilität|

Niederländer besuchen Nürnberg: ‚Open Innovation vs Made in Germany‘ (07.-09.12.16)

Our partner Nuremberg Chamber of Commerce and Industry (CCI) will be hosting an 'Urban Green Mobility' mission in Nuremberg from 7 until 9 December 2016. Scheduled are, among many other activities, visits to Fraunhofer’s Josephs and E-T-A GmbH, a global producer of electric components such as circuit breakers and power management systems. 'The Dutch have proven to be extremely well in 'open source innovation', in which companies and research institutes team-up. In Germany, where emphasis is on quality and quality control, we are not very familiar with this cooperative and creative approach.' Christian Seitz of CCI, who has organised the 'Urban Green Mobility' mission together with Mark Koppers of the Brabant Development Agency (BOM), is convinced Dutch and German companies in electric mobility can learn and benefit from each other’s expertise. Koppers: 'That's whyseveral members of E-Mobility Partners are alreadyinterested in joining the mission to Nuremberg'. Matchmaking 'With this mission to Nuremberg, we want to facilitate the matchmaking between Dutch and German companies', Seitz explains. Besides relatively large companies such as E-T-A GmbH, the Nuremberg region is home to many small and medium-sized enterprises (SME’s) that produce electric components for many industries, but also for the automotive industry. Seitz: 'With the mission we want to match the German talent for industrial production with the innovative creativity of the Dutch.' Josephs: Consumer Testing The Dutch delegation will visit in Nuremburg, among other sites, Josephs, Die Service Manufaktur , a shop in the centre of the city. In this shop companies can test their new products by showing them to consumers, who comment on it and give feedback. The shop is a 'living lab' project of the Fraunhofer Institute for Integrated Circuits , which has also expertise in power electronics, wheel hub motors and e-mobility platforms. A visit to E-T-A GmbH , a German company with its headquarters in Altdorf close to Nuremberg, is also part of the programme. Seitz: 'As a worldwide producer of circuit breakers and power management systems, E-T-A is interested in working together with automotive companies from Brabant, who have a lead in electric mobility.' For a full programme update and subscription, please contact CCI or BOM. Province of Brabant: Automotive Region Seitz emphasises the match between companies and research institutes from Brabant and the Nuremberg region, should be seen in a larger perspective. 'Just like the Nuremberg region, Brabant is home to many SME companies active in automotive. By bringing both regions together, companies from Germany and The Netherlands have an opportunity to learn from each other and expand their businesses together.' More Information For more information, have a look at the presentations of BOM and CCI in our download centre. For subscription, contact Mark Koppers at BOM, (MKoppers@bom.nl) or Christian Seitz at CCI (Christian.Seitz@nuernberg.ihk.de).

2016-11-14T14:46:17+01:0014.11.2016|Aktuelles, Branche, eMobilität, Region|

E-Fuhrpark für Unternehmen am 17.11.16 bei der Deutschen Post AG in Würzburg

http://emobility-nuernberg.de/files/2016/10/11.-Sitzung-IAWC_Flyer.pdf11. Sitzung des IHK-Innovations- und AnwenderClubs eMobilität "E-Fuhrpark im Unternehmen" am Donnerstag, 17. November 2016, von 13:00 - ca. 18:00 Uhr, bei der Deutsche Post AG (Niederlassung Brief Würzburg, Friedrich-Bergius-Ring 25, 97076 Würzburg) in Würzburg. In dieser Sitzung des IHK-Innovations- und AnwenderClubs eMobilität stehen aktuelle Entwicklungen im Bereich E-Fuhrpark im Fokus. Unter anderem werden Komplettlösungen, kommunale Praxisbeispiele und steuerliche Aspekte thematisiert. Darüber hinaus kann der Streetscooter der Deutschen Post besichtigt werden. Das Programm mit Anmeldeformular finden Sie unter: http://goo.gl/6GcjCT Die Veranstaltung wird von der IHK Würzburg-Schweinfurt in Kooperation mit der Deutschen Post AG durchgeführt.

2016-10-27T15:32:20+02:0027.10.2016|Aktuelles, eMobilität, Region|
Nach oben