2018: Zuwachs bei Ladesäulen und Mitgliedern und größere regionale Ausdehnung
Der Ladeverbund+ hat seinen Wachstumskurs im vergangenen Jahr fortgesetzt: Alleine 2018 wuchs der Verbund aus Stadt- und Gemeindewerken um zwölf weitere Mitglieder an. Er umfasst damit aktuell bereits 57 Partner, die die Elektromobilität regional aktiv voran-treiben wollen.
Da er zwar weiterhin seinen Fokus auf den nordbayeri-schen Raum richtet, sich allerdings bereits weit über die Grenzen Frankens hinaus entwickelt hat, wurde er im Juni 2018 von „Ladeverbund Franken+“ in „Ladever-bund+“ umbenannt.
Ladesäulen des Ladeverbund+ finden E-Mobilisten mitt-lerweile beispielsweise auch in Deggendorf (Nieder-bayern) oder im Main-Tauber-Kreis (Baden-Württemberg). Im Norden reicht der Verbund bis in die Landkreise Schweinfurt, Lichtenfels und Hof, im Süden bis in die Landkreise Eichstätt und Donau-Ries.
Gemeinsam errichteten seine Mitglieder bis Jahresen-de 2018 rund 280 Ladestationen. Binnen lediglich eines Jahres steigerte der Ladeverbund+ die Anzahl der La-destationen damit um 65 Prozent. Seit 01.01.2019 ist Marcus Steurer, Geschäftsführer der infra fürth unternehmensgruppe, Vorsitzender im Ladeverbund+. Er übernahm den Vorsitz von seinem Vorgänger Wolfgang Geus, Vorsitzender des Vorstandsder Erlanger Stadtwerke AG.
Ziel: einheitliche und flächendeckende Infrastruktur
Der Ladeverbund+ wird durch die solid GmbH koordiniert und wurde 2012 als Ladeverbund Franken+ durch die N-ERGIE Aktiengesellschaft, die infra fürth gmbh,
die Stadtwerke Ansbach und die Stadtwerke Schwabach gegründet.
Das gemeinsame Ziel der Stadt- und Gemeindewerke, die sich zum Ladeverbund+ zusammengeschlossen haben, ist der Aufbau einer einheitlichen und flächendeckenden
Ladeinfrastruktur in und um Nordbayern. So wollen sie einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele und zum Gelingen der Energiewende leisten.
Eine Übersicht über alle Mitglieder, ein Ladesäulenfinder und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.