Ilse Aigner, Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, hat der N‑ERGIE Aktiengesellschaft den Förderbescheid aus dem Bayerischen Programm „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ überreicht.
Mit rund 100.000 Euro fördert das Staatsministerium 22 Ladesäulen für Elektroautos, die die N‑ERGIE im nordbayerischen Raum errichten wird.
„Wir danken dem Ministerium für diese Unterstützung. Sie bestätigt unsere langjährige strategische Ausrichtung“, sagt Rainer Kleedörfer. „Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund ihrer Speicher- und Ladestruktur gleichzeitig eine dezentral ausgerichtete Energiewende. Deshalb bauen wir bereits seit vielen Jahren die Ladeinfrastruktur in Nordbayern aus. Dank der Fördersumme können wir die Elektromobilität noch schneller voranbringen.“
Bereits rund 170 öffentliche Lademöglichkeiten
Die N‑ERGIE begann 2010 damit, Ladesäulen für Elektroautos aufzubauen. Gemeinsam mit ihren kommunalen Partnern ging sie in Vorleistung, um mit der passenden Infrastruktur die Verbreitung von Elektroautos zu unterstützen und damit die Mobilitätswende anzuschieben.
Seitdem richtete die N‑ERGIE in Nordbayern bereits rund 170 Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum ein. Mithilfe der Fördermittel des Freistaats kommen 22 neue öffentliche Ladesäulen mit jeweils zwei Lademöglichkeiten dazu.
Zusätzlich zum Aufbau einer einheitlichen und flächendeckenden Ladeinfrastruktur in Nordbayern stellt die N‑ERGIE ihren Fuhrpark sukzessive auf Elektrofahrzeuge um: Bis zum Jahresende 2017 setzt die N‑ERGIE 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein und verfügt dann über eine der größten rein elektrisch betriebenen Flotten.