Umweltfreundliche und emissionsarme Mobilität weiter voranbringen – das ist das Ziel des Ladeverbunds Franken+. Insgesamt zehn Stadtwerke – Ansbach, Altdorf, Bamberg, Erlangen, Neumarkt, Neustadt an der Aisch, Schwabach, Stein sowie die infra fürth gmbh und die N-ERGIE Aktiengesellschaft aus Nürnberg – haben sich bisher im Ladeverbund Franken+ zusammengeschlossen und wollen eine möglichst flächendeckende einheitliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (PKW) in der gesamten Europäischen Metropolregion Nürnberg errichten.
Mittlerweile stehen rund 55 Ladestationen für Elektrofahrzeuge (Ladesäulen und Wallboxen) zur Verfügung. Weitere rund 50 Ladesäulen werden in Kürze aufgestellt.
Doch der Ladeverbund Franken+ plant noch mehr: eine Erweiterung auf den gesamten nordbayerischen Raum und somit eine frei zugängliche Ladeinfrastruktur im gesamten öffentlichen Raum Nordbayerns, die gemeinsame Standards erfüllt und Ladesäulen der neuesten Generation sowie ein einheitliches Zugangs- und Bezahlsystem zur Verfügung stellt.
Das bisher genutzte Ladekartensystem wird der Ladeverbund Franken+ voraussichtlich Anfang des Jahres 2016 durch ein innovatives Bezahlsystem ersetzen. Dadurch wird auch durchreisenden Nutzern von Elektrofahrzeugen der Zugang zur Ladeinfrastruktur des Ladeverbunds Franken+ ermöglicht.
Zudem ist der Ladeverbund Franken+ – , der von der solid GmbH koordiniert wird – bereits mit zahlreichen weiteren Stadtwerken in Nordbayern im Gespräch. So sollen bei erfolgreichen Vertragsabschlüssen bis Mitte 2016 in Summe rund 100 neue Ladesäulen im Ladeverbund entstehen.
Der Ladeverbund Franken+
Gegründet wurde der Ladverbund Franken+ bereits 2012 von den vier Stadtwerken N-ERGIE Aktiengesellschaft, Stadtwerke Ansbach, infra fürth und Stadtwerke Schwabach. Für die Mitglieder des Ladeverbunds ist es wichtig, nur ökologisch erzeugten Strom an den Ladesäulen zur Verfügung zu stellen. Denn nur dann ist Elektromobilität lokal emissionsfrei und umweltfreundlich.
Ein Ladesäulenfinder ist ab dem 24. Oktober 2015 im Internet unter www.ladeverbund-frankenplus.de verfügbar. Ausführliche Informationen zum Ladeverbund sind dort ab Mitte November zu finden.
Source: rdir.de