Und in dem der Wirtschaft. Mehr als 500 Kfz-Zulieferer zählt die Metropolregion, „mit zehntausenden Arbeitsplätzen“, sagt Ronald Künneth, Experte für Technologietransfer der IHK Mittelfranken. Die Betriebe könnten fast alles, was Elektromobilität benötige; Antriebe, Leistungselektronik, auch die Anlagen für die Fertigung.
In einem ersten Schritt hat die N-Ergie nun angekündigt, das derzeit fast inexistente Ladesäulennetz in der Region deutlich auszubauen. Wenn sich räumlich und juristisch geeignete Standorte fänden um bis zu 100 Anlagen, verspricht Rainer Kleedörfer, Leiter der Unternehmensentwicklung. Ein mittlerer sechsstelliger Euro-Betrag stünde dafür in den nächsten zwei Jahren bereit. Technische Insellösungen soll es zudem nicht geben — Gespräche mit anderen Kommunen und Versorgern laufen daher bereits.

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