Einige Batterietestlabors haben sich – ausgehend von handelsüblichen Batterien – inzwischen mehr auf die höheren Automotive-Anforderungen spezialisiert. Als Beispiel nennt Ramowsky das Batterietestlabor des TÜV Rheinland in Nürnberg, wo die Mitarbeiter auf Zelle und Modul spezialisiert sind, die dort entwickelt und geprüft werden. „Darauf sattelt das niederländische European Electric Mobility Center in Helmond auf, das der TÜV Rheinland in Kooperation mit TNO betreibt.“ Dort liegt der Fokus mehr auf der großen Batterie, etwa Tests des elektrifizierten Antriebsstrangs in allen Hybridisierungsstufen bis zum batterieelektrischen oder auch Wasserstoff-Antrieb. In der großen Klimakammer kann sogar ein kompletter Lkw unter realen Fahrzyklen getestet werden, beispielsweise mit einer Höhensimulation bis auf 4000 m – eine Dienstleistung, die auf Monate hinaus nachgefragt ist.
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