2018tt_06653 © (C)2017 Thomas Tjiang, all rights reserved

Das Testfahrzeug: Ein automatisierter „Wiesel“ auf dem DB-Schenker-Areal.
Immer mehr Paketsendungen durch immer mehr Internet-Bestellungen stellen die Logistikbranche vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig wird es immer schwerer, geeignete Fachkräfte zu finden.

Vor diesem Hintergrund hat der Transport- und Logistikdienstleister DB Schenker am Nürnberger Standort den nach eigenen Angaben weltweit ersten Pilotversuch mit einem autonomen Spezialfahrzeug bei einem Logistiker vorgestellt.

An der Niederlassung im Nürnberger Hafen werden pro Tag rund 2 500 Tonnen Sendungen per Lkw sowie See- und Luftfracht in alle Welt versandt. Sogenannte Wechselbrücken bewegen täglich 1 100 Container auf dem Areal hin und her. Den Transport der Container übernimmt ein Spezialfahrzeug, das sogenannte „Wiesel“. Für das Pilotprojekt wurden vier der Fahrzeuge mit viel Zusatztechnik so ausgerüstet, dass sie auf dem Areal mit 130 Laderampen autonom unterwegs sein können. Die automatisierten „Wiesel“ sollen in der Pilotphase zeigen, ob der Betrieb damit wirtschaftlicher und effizienter werden kann. Funktioniert die Testphase gut und rechnet sich die Anschaffung, könnten bald in allen 420 Schenker-Standorten automatisierte Wiesel zum Einsatz kommen. Mehr unter:www.dbschenker.com/de